Nine & Schuastazenz-Buam als Sieger beim Marhofer Dorfturnier
Bürgermeister Herbert Wiedner fehlte wegen einer Erkrankung.
„Es ist jede Art von Platten zulässig“, erklärte Stocksportvereinsobmann Vinzenz Marchel zu Beginn die Wettkampfregeln, die einen Meisterschaftsmodus jeder gegen jeden auf sechs Kehren vorsahen. Wer den Ehrgeiz der Stocksportler kennt, kann sich die Intensität der Wettkämpfe vorstellen. Kein Trick wurde ausgelassen, den Gegner durch eine locker-bissige Äußerung aus dem Schwung zu bringen. Gute Schüsse wurden aber durch viel Beifall belohnt.
Nach 21 Partien, 126 Kehren und fünfeinhalb Turnierstunden schritten der Obmann, Vizebürgermeister Albert Freidl und Kassier Peter Hasewend zur Siegerehrung. „Wir haben spannende Kämpfe erlebt“, bedankte sich Marchel bei allen teilnehmenden Mannschaften. „Es kann halt nur einer gewinnen“, überreichte er Siegerpokal und Warenpreis an das Team Nine & Schuastazenz Buam, das den Bewerb vor der Moarschaft Steinbrüche Rath und den „Mitterwegern“ für sich entschieden hatte. Die „Sporis“ als Turnierletzte erfuhren eine Sonderbehandlung: Sie „durften“ den Maibaum umschneiden und eine Laterne mit nachhause nehmen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.