Reinhard P. Gruber-Lesung bei Grete Faßwald

Künstlerische Kreationen im idyllischen Garten
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Der „Tag der offenen Atelierstür“ wird mittlerweile von rund dreihundert steirischen Künstlern begangen. Grete Faßwald, die Stainzer Glas- und Schmuckkünstlerin, machte zwei Tage daraus und öffnete ihren Betrieb in der Lastenstraße am Samstag und Sonntag.
„Es gibt wieder viel Neues zu sehen“, deckte Faßwald diesmal besonders die Bereiche Glas und Schmuck ab. Der Glasofen war diesmal zwar nicht in Betrieb, die Ergebnisse des Glasblasens waren aber sehr geschmackvoll präsentiert. Mit dem Tag oder offenen Tür wurde auch die Neugestaltung der Außenanlagen der Öffentlichkeit vorgestellt. Nunmehr bieten Schaufenster aus Glas den Blick auf Vorhof, Betriebsgelände und Garten. In das Glas eingearbeitet sind jene Sprüche, die Autoren wie Barbara Frischmuth, Radek Knapp oder Reinhard P. Gruber dem Literatursommer als künstlerische Wortspende gewidmet haben. Einen davon, Reinhard P. Gruber, bat Grete Faßwald am Sonntagnachmittag zu einer Lesung.
Der Hödlmoser-Verfasser führte zu den schönsten Frauen der Welt, die – eh klar – in Graz zuhause sind. „Das Grazer Becken ist weiblich“, konstatierte er, um mit den gepflegten Balkonen das Feminine zu verstärken. „Die Eltern verkühlen sich, wenn ich keine Patschen anhabe“, wandte sich Gruber danach seiner Prosa aus kindlicher Sicht zu. Die natürlich sehr eingeschränkt ist: „Es gibt zwei Spiele – Fußball, Basketball und Doktor.“ Oder um es weidmännisch zu betrachten: Es gab ein Gewehr, das bekam einen Jäger – es gab sich die Kugel!

Wo: Atelier Faßwald, 8510 Stainz auf Karte anzeigen
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