Dorfbewohner als Gäste der Feuerwehr Rossegg
Rüsthauszubau mit Fest gefeiert

OBI Daniel Ninaus ließ zur Meldung an BR Josef Gaich antreten
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

„Wir mussten uns in der Garage umziehen“, stellte HBI Gerd Grinschglfest, dass der Bau durch die größeren Autos und die Zunahme an männlichen und weiblichen Mitgliedern ganz einfach zu klein geworden sei. Nach Gesprächen mit der Marktgemeinde und dem Landesfeuerwehrverband sei daher mit der Planung eines Zubaus begonnen worden, die Bauarbeiten starteten im August des Vorjahres. Die Erweiterung in die Umkleideräume Frauen und Männer, den Atemschutzraum und das Besprechungszimmer samt Alarmierungstafel erfolgte in Holzriegelbauweise. Der Keller wurde zu einem Schauraum genutzt, zusätzlich die Vorkehrung für eine Notstromanlage getroffen.
Die Gesamtkosten bezifferte der Kommandant mit 231.000 Euro, die von Landesfeuerwehrverband, Land/Gemeinde und mit stolzen 51.000 von der FF Rossegg aufgebracht wurden.
„Es hat keine langen Diskussionen im Gemeinderat gegeben“, bedankte sich Bürgermeister Walter Eichmann bei allen Mithelfern. Aus früheren Feuerwehrhütten und Fuhrwerken seien, so Vizebereichskommandant Josef Gaich, funktionelle Rüsthäuser geworden. Im Mittelpunkt seien aber immer Menschen gestanden, früher mittels Handarbeit der Kameraden, heute mit eingekauften Leistungen.
“Er passt wunderbar in die Landschaft“, sprach LAbg. Bernadette Kerschler von einem innovativen Bau, der gut überlegt und umgesetzt worden sei. „Es ist ein schmuckes Haus herausgekommen“, freute sich NAbg. Daniela List, dass durch die Photovoltaikanlage an den Klimaschutz gedacht worden ist.
Die Segnung des Zubaus nahm Kanonikus Friedrich Trstnjak vor. „Der Segen“, so der Feuerwehrkurat, „soll der Gemeinschaft, der Feuerwehr und der Dorfgemeinschaft gelten.“
Nach der Besichtigung rückte die Bevölkerung in den Mittelpunkt, denn das anschließende Dorffest mit Spanferkel, Getränken, Kaffee, Mehlspeisen, Hupfburg & Co. war ganz besonders für sie vorbereitet worden. Die musikalische Unterhaltung steuerte die Formation Schilcherland Böhmische mit Moderator Günter Kiefer bei.

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