Saisonabschluss beim Stainzer Flascherlzug

Im Mittelpunkt stand Patenkind Alexander.

„Die Heizanlage ist zu überprüfen“, weiß Lokführer Karlheinz Ferk, der die 764.411R steuerte, dass im Winter viel Arbeit auf die Crew zukommt. Zudem wird die Neuausrichtung des Bahnhofmuseums angegangen, auch die Baustellenplanung für 2016 muss gut durchdacht und an die Marktgemeinde gemeldet werden. Etwas Außergewöhnliches wie etwa eine Kesselüberprüfung steht diesmal nicht an, die laufenden Instandhaltungsarbeiten müssen aber sehr wohl absolviert werden. Drei außerplanmäßige Fahrten hat der Flascherlzug noch vor sich: 7. November Junker-Fahrt, 6. Dezember Nikolozug, 24. Dezember Christkindlfahrt.
„Mia san an Sporverein“, zwängten sich die 49 Teilnehmer des Herbstausflugs in den Schmalspurwaggon. Im Vorjahr wollten sie die Flascherlzugfahrt bereits machen, gepasst hat es der Kärntner Partie aus Wolfsberg/Forst erst heuer im letzten Abdruck. „Da Höllahansl is a bei uns a Begriff“, erklärte Reiseleiter Peter Stückler, warum Stainz als Ziel ausgesucht wurde. Nicht so weit anreisen mussten die Patenkind-Passagiere aus dem Raum Köflach. Angelika und Peter Offner klärten auf, was das ist. „Großeltern, Eltern und wir Paten wollten dem kleinen Alexander mit der Zugfahrt eine Freude machen.“ Im Waggon „Bergliesl“ ist das mit Sicherheit gelungen.
Für die heurige Saison brach auch „Kohlenhütte“-Chefin Elfriede Kroyß ihre Zelte am Bahnhofplatz ab. Ihre gastronomischen Dienste wird sie den Winter über im „Suppentopf“ in der Bahnhofstraße anbieten.

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