Segnung der restaurierten Schneider-Kapelle in Grubberg

Am Sonntag, 29. Juni war es soweit- die Segnung der Schneiderkapelle in Grubberg/Gde Gundersdorf erfolgte- wie es die um die Restaurierung dieses Kleinods vielen bemühten Menschen verdienten- bei strahlendem Wetter .
Die Kapelle- die auch als "Schattinger-Kapelle" bekannt ist- wurde von der Kapellengemeinschaft von Grund auf renoviert bzw. die Mutter Gottes Statue von Marianne Fuchs bzw. das Christusbild von Robert Knausz restauriert - und erstrahlt mittlerweile als echtes Schmuckstück. Großen Verdienst hatten dabei die Mannen um Karl Geiser&Paul Schreiner&Co. , vom Baulichen Josef Fuchs-Knopper &Team bzw. Hans Leski aus Lestein, aber auch Walter Mandl mit den selbst geschnittenen Steinen in der- und um die- Kapelle.
Im Jahre 2012 wurde die Kapelle auch mit einem Glockenturm und damit verbunden mit einer Glocke mit automatischem Läutwerk ausgestattet. Viele Unterstützer und Gönner machten es möglich, dass die Grassmayr-Glocke in ihrem „g 2“ Klang auf dem neuerrichteten Glockenturm der „Schattinger Kapelle“ in Grubberg/Gde Gundersdorf täglich um 7 Uhr, zum „Angelus“ um 12 Uhr und um 19 Uhr - ertönt. Als Paten der 79 kg Glocke stellten sich Bgm a. D. Walter Wölkart, Toyota Hans Hecher, VzBgm Markus Schreiner und Peter Theissl ein, die auch den Kauf der – der Hl. Maria von Lourdes geweihten Glocke- finanzierten.
Der Obmann der Kapellengemeinschaft Karl Geiser begrüsste an diesem wunderbaren Tag besonders Prof Robert Knopper, der ja ein geborener Grubberger ist, Bgm Andreas Klement, AltBgm ÖkRat Josef Klement , VzBgm Markus Schreiner , Gundersdorf, den MV St. Stefan unter Kplm Heinz Tappler und die vielen Unterstützer der Kapelle.
Er dankte im Beisein von über hundert Besuchern all jenen, die am Zustandekommen dieses wunderbaren Werkes mitwirkten bzw. es unterstützten , sodass durch diese Zuwendungen die Kosten fast gedeckt sind, herzlichst.
Die Kapellensegnung selbst nahm dann Prof. Robert Knopper in einer überaus würdigen Feier vor, die von einem Bläserensemble des MV St. Stefan unter Kplm Heinz Tappler musikalisch untermalt wurde. Prof Knopper wies vor allem auf die Bedeutung dieser Glaubenszeichen- den Kapellen- hin und dankte seinerseits aber auch, dass in dieser im Marienmonat Mai täglich eine Maiandacht stattfindet.
Die Kapelle selbst ist mit einer Schutzmantelmadonna, einem herrlichen Fenster von „Rosenhof`s“, dem Holzaltar -gefertigt von Tischlerei Klug, einem restaurierten Christus-Bild, einem von Frau Fenninger gespendeten Marienbild, einem Splitterkreuz aus Kriegsrelikten von den Golanhöhen sowie von einem- von „Korbnähprofessor“ Konrad Novak- wundervoll genähtem Kreuz mit Corpus ausgestattet. Die Sitzausstattung wird noch separat überlegt.
Alle Gäste waren im Anschluss zu einer Agape geladen bzw. die Ehrengäste wurden vom ausgezeichneten Catering des „Eckwirts“, Stainz im BS Geiser gestärkt.