SEIT BEREITS 24 JAHREN NICHT MEHR WEGZUDENKEN- BETREUUNGSGRUPPE ST STEFAN

Der Vorstand der Betreuungsgruppe St. Stefan mit AltBgm Ninaus und Bgm Klement
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Vorstand und Ehrengäste der Betreuungsgruppe st Stefan­
Voller Stolz kann einerseits die Betreuungsgruppe St. Stefan auf ihre nunmehr 24-jährige Tätigkeit zurückblicken, aber auch die Bevölkerung in der Schilcherregion voller Freude sein, dass es diese Einrichtung überhaupt gibt.
Mobiler Dienst, Verleihgüter, Hospizteam, Tageszentrum und Betreutes Wohnen sind unter den Fittichen der Betreuungsgruppe St. Stefan mit ihrem Obmann Bgm Ernst Summer und seiner Stellvertreterin Gertrude Üllen „angesiedelt“ und der Verein genießt sowohl bei Behörden als auch beim Sozialhilfeverband Dlbg. ob seiner vielfältigen Tätigkeiten und der perfekten Organisation einen ausgezeichneten Ruf.
Am Mittwoch, 26. März konnte zur Generalversammlung in das „Haus der Generationen“ geladen werden und Bgm Ernst Summer begrüßte nicht nur sein Team- es umfasst 37 aktive Mitglieder- sondern auch AltBgm ÖkRat Franz Ninaus sowie Bgm Andreas Klement, Gundersdorf, sehr herzlich.
Nach dem Totengedenken an die 14 Verstorbenen, die von der Betreuungsgruppe St. Stefan umsorgt wurden, konnte im Bericht des Mobilen Dienstes durch dessen Leiterin Edith Primus vor allem eine Steigerung bei den Hausbesuchen um 24 % bzw. in der Gesamtleistung von 9,1 % und in der Fahrtzeit im Mobilen Dienst gar um 22,6 % festgestellt werden. So gab es 2012 6.241 Hausbesuche- Pflegestunden DGKS: 700,24 Std, PH: 2.424 Std., HH: 1.029 Std.- das sind 4.151 Stunden.
Insgesamt geleistete Stunden der Mitarbeiterinnen des mobilen Dienstes: 7753,51 Std. mit 4,29 DP aufgeteilt auf 10 Mitarbeiterinnen (Steigerung von 12,25%), wobei 78 Menschen versorgt wurden (davon 41 Neuaufnahmen, 7 Wiederaufnahmen)
Senioren- Nachmittage, Wandertag, Weihnachtsfeier, und natürlich das große Haus- der- Generationen-Eröffnungsfest mit der feierlichen Übergabe des 2. Dienstautos waren weiter „high lights“.
Der Verleihgutbereich ist mit 66 elektr. Betten (drei wurden neu angekauft) , 65 Spezialmatratzen gut ausgestattet, vernahm man den Worten von Luise Ertl vom Verleihgut. Diese Pflegehilfsmittel wurden von 46 Gemeinden – bezirksübergreifend- ausgeliehen.
Der Hospizbericht wurde im ersten Teil von Ruth Mayer bzw im zweiten Teil von Maria Moser vorgetragen.
Von 17 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen – plus 2 in der Organisation- wurden 35 Begleitungen vom Hospizteam und 9 Begleitungen in der Trauergruppe bzw. 5 Palliativ oder im ASH getätigt. 449 Begleitstunden im Hospizteam und 30 im Palliativ/ASH –Bereich ergaben 479 Stunden und 6.689 gefahren km.
Über das Geschehen im Tageszentrum, das nun an drei Tagen – Dienstag bis Donnerstag geöffnet ist und momentan von 19 Personen (6 Männer/13 Frauen) frequentiert wird - konnte Sabine Lerch berichten. Mit einem Tagesdurchschnitt von 8 Personen wird eine Vielzahl an Aktivitäten – vielfach auch zusammen mit dem Kindergarten- durchgeführt und den Senioren/Innen wird nie langweilig. Über das Betreute Wohnen, das eine gute Belegung aufweist, gab es nur Positiva von ihr zu hören, wobei sie dies vor allem auf das ausgezeichnete Angebot in Kombination mit dem Tageszentrum zurückführt.
Obmann Summer , der auch die Grüße des Sozialhilfeverbandsobmannes Bgm Josef Steiner übermittelte, ging beim Zuhören bei den einzelnen Berichten „das Herz auf“ , vor allem das Ineinandergreifen der einzelnen Sparten in der Betreuungsgruppe sei vorbildlich und trage viel zur Homogenität dieser Institution bei.
Die beiden Kassiere AltBgm ÖkRat Ninaus und Maria Moser legten eine positive Gesamtbilanz bei der Verleihgüterkasse und dem Spendenkonto bzw. für den Hospizdienst auf den Tisch.
ObmannStv Gertrude Üllen führte gerade im Mobilen Dienst vor allem bei den unterschiedlichen Abgaben an, dass es schwierig ist, hier eine ausgeglichene und übersichtliche Bilanz zu ziehen. Trotz des versuchten Kostenersparnis in jeglicher Hinsicht, gehe es „gerade rund“, ohne die Verleihgütereinnahmen wäre es nicht einmal möglich die beiden Dienstfahrzeuge zu finanzieren.
In den Grußworten von Bgm Andreas Klement kam vor allem die Professionalität und die große Vielfalt des Angebotes der Betreuungsgruppe zum Vorschein und er dankte namens der Bevölkerung für diese Engagement.

Wo: Haus der Generationen, 8511 Sankt Stefan ob Stainz auf Karte anzeigen
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