Kinderlachen & Lebensqualität mit Schlossbergblick
Spatenstich für ein 6,5 Millionen-Projekt der Caritas in Wies

Bgm. Josef Waltl, Marina Rakic und Christina Gaisbacher vom Architekturbüro DI Gerhard Mitterberger, Prok. Michael Fleissner, Caritas-Direktor Herbert Beiglböck, Izidor Dolenec (Fa. Fleissner + Partner), Caritas-Bereichleiterin Petra Prattes, HLPL Martina Lasnik, Prok. Paul Fleissner und GF BM Ing. Jürgen Schneeberger von der Baufirma Schneeberger (v. l. n. r.) beim Spatenstich | Foto: Josef Fürbass
  • Bgm. Josef Waltl, Marina Rakic und Christina Gaisbacher vom Architekturbüro DI Gerhard Mitterberger, Prok. Michael Fleissner, Caritas-Direktor Herbert Beiglböck, Izidor Dolenec (Fa. Fleissner + Partner), Caritas-Bereichleiterin Petra Prattes, HLPL Martina Lasnik, Prok. Paul Fleissner und GF BM Ing. Jürgen Schneeberger von der Baufirma Schneeberger (v. l. n. r.) beim Spatenstich
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Die Caritas bietet in der ganzen Steiermark Pflege und Betreuung für ältere Menschen an. 17 Standorte mit 830 Bewohnerplätzen sind es derzeit. Das Senioren- und Pflegewohnhaus in Wies war landesweit die zweite Einrichtung der Caritas. Nun ist es in die Jahre gekommen, daher wurde am Freitag, dem 21. Mai 2021, der Spatenstich für ein neues Zuhause in der Schlossbergblickstraße vorgenommen. Kostenpunkt: 6,5 Millionen Euro. Bis Spätherbst 2022 soll das Bauvorhaben abgeschlossen sein.

Fröhliches Lachen erschallt. Im Kindergarten gegenüber spielen die Kleinen im Garten. Das ist wie Sonnenschein für ältere Menschen. Und so wird es wohl auch sein, wenn das neue Caritas Senioren- und Pflegewohnhaus in der Schlossbergblickstraße in Wies bezugsfertig ist. „Wir wollen vor Ende des Jahres 2022 umsiedeln“, stellt Caritas-Bereichsleiterin Petra Prattes in Aussicht.
Für Caritas-Direktor Herbert Beiglböck sind gerade „kleine Häuser, die stark regional verankert sind, bessere Orte des Lebens. Wir können ein gutes Miteinander mit den Gemeinden und Pfarren leben.“ 17 Standorte mit 830 Bewohnerplätzen hat die Caritas aktuell in der Steiermark.

Wichtig ist, dass die Leute im Ort bleiben

Was für ein Freudentag für die Bewohner und Mitarbeiter des Caritas Senioren- und Pflegewohnhauses in Wies, wenngleich der Spatenstich aus gegebenem Anlass lediglich im kleinen Kreis erfolgen konnte. Bürgermeister Josef Waltl konnte dazu aber Caritas-Direktor Herbert Beiglböck, Bereichsleiterin Petra Prattes, Christina Gaisbacher und Marina Rakic vom Architekturbüro DI Gerhard Mitterberger, GF BM Ing. Jürgen Schneeberger von der Baufirma Schneeberger, Prok. Paul Fleissner, Prok. Michael Fleissner und Izidor Dolenec von der Firma Fleissner + Partner (zuständig für die Projektsteuerung und örtliche Bauaufsicht) sowie Haus- und Pflegedienstleiterin Martina Lasnik begrüßen.

Der Blick in die Zukunft

Der Ortschef hat das Erscheinungsbild des Hauses bereits im Kopf: „Der große Gewinn ist der Außenbereich. Das Schöne an diesem Standort ist aber auch, dass der Kindergarten da ist. Das erzeugt viele Synergien.“ Dazu Petra Prattes: „Wir sind ein sehr offenes Haus!“ Für Direktor Beiglböck besonders erwähnenswert ist auch der Umstand, „dass die Menschen in einem schönen geschützten Bereich leben und doch sehr nahe beim Zentrum sind. Sie können zum Einkaufen oder in die Kirche gehen und auch Friedhofsbesuche machen.“ Der neue Standort bringt auch zahlreiche weitere Vorteile für die Bewohner mit sich. „Wir können sehr flexibel auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen und eine gute Pflege gewährleisten“, so HLPL Lasnik. Auch ein Desorientiertensystem, das Demenzkranke schützt, soll eingesetzt werden.

„Die Leute haben eine Freude, wenn sie zum Kindergarten hinüber schauen können.“
Caritas-Direktor Herbert Beiglböck

Die Spatenstichfeier fand Corona-bedingt im kleinen Kreis statt, die Eröffnung des Caritas Senioren- und Pflegewohnhauses soll 2022 aber in einem etwas größeren Rahmen gefeiert werden. „Der Neubau ist eine Qualitätsverbesserung für die ganze Gemeinde“, ist Josef Waltl überzeugt. „Wichtig ist, dass die Leute im Ort bleiben.“

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