Spannung mit Günther Pfeifer und Günter Neuwirth
Stainz im Krimifieber

Ruhe vor dem Sturm, sprich: Zeit vor dem Auftritt
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  • Ruhe vor dem Sturm, sprich: Zeit vor dem Auftritt
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Es ist schon klar: Von einer Autorenlesung darf man sich keine exakte Inhaltsangabe erwarten. Das war bei Günther Pfeifer und Günter Neuwirth, die den Hof der Lebenswerkstätten Stainz "einweihten", nicht anders. Dennoch: Die wenigen Sequenzen ließen erahnen, wie abenteuerlich gestorben, penibel ermittelt und falsch interpretiert werden kann.
Den Vorrang im Leseduett bekam Günther Pfeifer, der seine Kriminalgeschichte „Der letzte Sterz“ zum Vortrag brachte. Die Besonderheit war die Örtlichkeit, in der das Ermittlerduo Hawelka und Schierhuber tätig ist: die Region Stainz. Damit nicht genug, wurde auch Erzherzog Johann in den Ablauf eingebaut. Sehr makaber freilich, er erscheint als Betonstatue, in die eine Leiche eingemauert ist. Eh schon wissen: „Mehr darf ich aber nicht verraten.“
Von zwei Heimaten – seiner Herkunft Wien und seinem aktuellen Domizil Stainz – sprach Günter Neuwirth, der in seinem Krimi „In der Hitze Wiens“ wieder die Beamten Wolfgang Hoffmann und Sigrid Körner ermitteln lässt. Was sie vorfinden? Eine Leiche im Badezimmer, in deren Hals eine grässliche Wunde klafft. „Es scheint ein Raubmord zu seinen“, lassen sich die Ermittler zu einer ersten Einschätzung hinreißen. Aber auch hier galt: Selber lesen!
Alles in Eigenregie lieferten Helmut Fladenhofer (Bariton), Jakob Nöhrer (Steirische) und Kurt Weitzer (Gitarre) - als „Soko Stainz“ bestens zum Thema passend – ab. Erfreulich, wenn ein Ort eine derart perfekt-bodenständige Formation aufzubieten hat.

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