Offene Ateliertür bei Grete Faßwald
Über 1.100 Grad im Glasofen

Glasdesign ist immer ein Unikat

STAINZ. - Die „Offene Ateliertür“ von Glaskünstlerin Grete Faßwald am ersten Samstag des Monats erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Dieses Mal waren es auffallend viele Kinder, die sich das Spektakel am Glasofen nicht entgehen ließen. „Da drinnen herrschen rund 1.150 Grad Hitze“, informierte Grete Faßwald, dass der Ofen eine längere Aufheizzeit benötigt. Umgekehrt ist es ähnlich, die geformten Stücke müssen, um nicht zu springen, langsam abgekühlt werden.
Das Hantieren mit der Pfeife, das scheinbar mühelose Aufnehmen des flüssigen Glases und das Aufsetzen auf dem Werkstück sind immer wieder beeindruckend. „Dazu sind mehrere Arbeitsschritte notwendig“, erklärte Grete Faßwald, dass auch die Verwendung von mehreren Farben möglich ist. Sie zeigte den Besuchern die dafür notwendigen Farbpulverbehälter vor.
Am 7.-9. Dezember (10-18 Uhr) kehrt Weihnachten in das Atelier ein. Der Ofen wird da nicht in Betrieb genommen, die für die ruhigste Zeit des Jahres vorgesehenen Stücke wie Engel, Weihnachtsschalen mit Christbaummotiv, Sterne aus flüssigem Glas und Christbaumschmuck wurden bereits früher erstellt. Daneben findet sich im Atelier (Kuchen und Prosecco inklusive) die gesamte Palette an Silberschmuck, Glasdesign und -kreationen für Haus, Wohnung, Büro oder Garten.

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