Wehrversammlung FF Ettendorf
Von 14 Jungfeuerwehrleuten waren 13 anwesend

Ehrenmitglied Gottfried Peinhopf (mit Urkunde) und die Ausgezeichneten Johann Spieler (3.v.l.) , Helmut Schauer (5.v.l.), Martin Zwetti (7.v.l.) und Stefan Waterl (8.v.l.) mit dem Kommando und den Ehrengästen
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  • Ehrenmitglied Gottfried Peinhopf (mit Urkunde) und die Ausgezeichneten Johann Spieler (3.v.l.) , Helmut Schauer (5.v.l.), Martin Zwetti (7.v.l.) und Stefan Waterl (8.v.l.) mit dem Kommando und den Ehrengästen
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Bei der Wehrversammlung der FF Ettendorf berichtete Kommandant Markus Schauer von 6.714 geleisteten Arbeitsstunden. Die Sonderbeauftragten zeichneten ein Bild von den umfassenden Tätigkeiten der Wehr. Etliche Kameraden wurden ausgezeichnet oder befördert.

Wie seinerzeit in der Kirche bei Weiblein und Männlein: Links saß die Erwachsenen-Crew, rechts hatten die Jungfeuerwehrleute Platz genommen. Es hätte nicht viel gefehlt und die Youngsters (13) hätten den Routiniers (20) zahlenmäßig den Rang abgelaufen. In jedem Fall war der Teilungsschlüssel ein Nachweis für die ausgezeichnete Jugendförderung in der Wehr Ettendorf. Von Kommandant ABI Markus Schauer willkommen geheißen wurden aber alle Kameraden, die Ehrenmitglieder Karl Theißl, Eduard Reinbacher, Bürgermeister a.D. Anton Ruhri und die Ehrengäste Bürgermeister Walter Eichmann, Stainz-Polizeiinspektionskommandant Oliver Breitenberger. „Aktuell sind wir 29“, nannte er den Mitgliederstand der Wehr.

Rückblick und Vorschau

Nach dem Totengedenken, das besonders dem jüngst verstorbenen Karl Papst gewidmet war, erstattete Markus Schauer seinen Tätigkeitsbericht. „2022 war ein einsatzreiches, herausforderndes und arbeitsintensives Jahr“, nannte er mit dem Maibaum aufstellen, dem Sommerfest mit den „Edlseern“, dem Dorfschnapsen (ohne Podestplatz für einen Ettendorfer, wie er bedauerte), der Friedenslichtaktion und dem Kalenderverkauf die wichtigsten Aktivitäten. Ebenso zählte er die Abschnittsübungen in St. Stefan und Pirkhof, den Ausflug nach Slowenien und die Einsätze beim Schilcherlauf, dem Aufmarsch am 1. November und zu Fronleichnam auf. Besonders wichtig war ihm die Mitteilung, dass alle Feuerwehrfeste im Abschnitt, aber auch darüber hinaus besucht wurden. „In Summe“, hielt er fest, „haben wir 6.714 freiwillige Stunden absolviert.“ Das Jahr 2023, so der Kommandant, sehe in etwa (neu: Osternestsuchen) dasselbe Programm wie im Vorjahr vor.

Berichte der Sonderbeauftragten

Nicht minder aufschlussreich waren die Berichte der Sonderbeauftragten. „Die Begeisterung bei den Jugendlichen war groß“, berief sich OBI Markus Fellner, der zunächst Markus Schauer zur Wiederwahl als ABI gratulierte, auf die technischen Leistungsbewerbe, die Vorbereitung und die guten Platzierungen beim Bewertungsspiel und dem Kegelturnier. In Summe kamen gut 1.300 freiwillige Stunden zusammen. Zum Bereich Atemschutz informierte FM Raffael Kohlberger, dass alle Gerätschaften überprüft und sämtliche Tests durchgeführt wurden. Von der 13 Mann umfassenden Einheit waren fünf Einsätze zu bewältigen. Von den regelmäßigen Sirenenproben, den Monatsübungen, der Teilnahme am Abschnittstag und einem Update der Geräte sprach HLM Wolfgang Zwetti, der auch die Absolvierung eines Grundlehrganges anführte.

Positive Kassengebarung

Ein neuer Wind war aus dem Bericht von OFM Lukas Schöller zum Bereich Öffentlichkeitsarbeit herauszuhören. Modernisierung Homepage, verstärkter Facebook-Auftritt, EDV-Mobilfunk und Installierung von Instagram zählten zu seinen Hauptvorhaben. „Wir haben einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert“, verwies LM Christian Zenz zum Bereich Sanität auf die Überprüfung der Ausstattung, die Übung mit Rossegg und die aktuelle Vorbereitung auf das Leistungsabzeichen. Das Pensum des – frisch ernannten Gerätewartes – LM Martin Zwetti umfasste einen Fahrlehrgang in Lebring, die Überprüfung der Geräte und die Einkleidung mit den blauen Dienstuniformen. Schließlich der Seniorenbeauftragte EBM Edi Reinbacher, der über zwei Ausflüge und eine Tagesfahrt im Bereich des Abschnittes informierte.

Auszeichnungen und Beförderungen

Nach dem Kassabericht von LM Helmut Schauer, der über eine positive Gebarung informierte, und der einstimmigen Entlastung über Antrag der Kassaprüfer HLM Andreas Peinhopf und Raffael Kohlberger leitete ABI Markus Schauer zum Punkt Ernennung eines Ehrendienstgrades über. Es betraf den Kameraden Gottfried Peinhopf, dem über Vorschlag des Feuerwehrausschusses von der Wehrversammlung der Dienstgrad Ehrenlöschmeister zuerkannt wurde. Gleich ehrenvoll ging es mit dem Tagesordnungspunkt Angelobung, Auszeichnungen und Beförderungen weiter. Zunächst sprachen Hannah Fellner und Anja Langmann die Angelobungsformel, bevor HBM Johann Spieler und HFM Stefan Waterl (beide Verdienstkreuz Bereichsfeuerwehrverband in Bronze), LM Martin Zwetti (Verdienstkreuz BFV in Silber) und LM Helmut Schauer (Verdienstkreuz Land Steiermark in Bronze) mit hohen Auszeichnungen bedacht wurden.

Streifen für die Jugend

Von der Wehr befördert wurden Mathias Zenz (Hauptfeuerwehrmann), Lukas Schöller und Martin Zwetti (beide Löschmeister). Auch für die Jugend gab es Beförderungen: Blauer Spiegel/roter Streifen Marie-Kristin Höller, Emely Ninaus, Fabian Stiegler, Samuel Kohlberger; Blauer Spiegel/zwei rote Streifen Karina Fellner; Roter Spiegel/ein weißer Streifen Vivien Krammer, Laura Reinbacher, Julian Stiegler, Melina Stiegler, Leo Tomberger, Oskar Windisch; Roter Spiegel/zwei weiße Streifen Klemens Fellner.

Grußworte der Ehrengäste

Seine ersten Grußworte in einer Wehrversammlung nach seiner Bestellung zum Kommandanten der Polizeiinspektion Stainz (herzliche Gratulation von ABI Markus Schauer) sprach Kontrollinspektor Oliver Breitenberger, der die tadellose Zusammenarbeit und das zwischenmenschliche Miteinander hervorhob. In einer Sache bat er um die Unterstützung durch die Mitglieder: „Bitte gebt es weiter, dass Leichtgläubigkeit im Internet schnell zu einem Schaden führen kann.“ Die Sicherheit für die Bevölkerung durch den Einsatz der Wehr strich Bürgermeister Walter Eichmann in seinen Grußworten heraus. Er lobt die gute Zusammenarbeit zwischen den Wehren in Stainz und wies auf die Bedeutung einer soliden Ausbildung hin. Fand auch seine Anerkennung: das Aufbringen von Eigenmitteln durch die Wehren bei der Anschaffung von Fahrzeugen oder Gerätschaften. Mit der Hochachtung vor den geleisteten Arbeitsstunden appellierte er an ein bedachtes Vorgehen bei Einsätzen.
Mit Informationen aus dem Bereichsverband – etwa die Fahrsicherheitstrainings, die Fahrzeugsegnungen in Gundersdorf und Schamberg und die Verkehrsreglerausbildung – bedankte sich ABI Markus bei allen Anwesenden und schloss mit einem dreifachen Gut heil.

Ehrenmitglied Gottfried Peinhopf (mit Urkunde) und die Ausgezeichneten Johann Spieler (3.v.l.) , Helmut Schauer (5.v.l.), Martin Zwetti (7.v.l.) und Stefan Waterl (8.v.l.) mit dem Kommando und den Ehrengästen
Das große Team der Jungfeuerwehrleute
Beförderungen für Martin Zwetti, Lukas Schöller und Mathias Zenz (2. bis 4.v.l.)
Ein Blick auf den Moderationstisch: Oliver Breitenberger, Walter Eichmann, Markus Schauer, Markus Fellner, Anton Ruhri (v.l.)
Ehrenlöschmeister Gottfried Peinhopf (4.v.l.)
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