Drei-Stunden-Tour
Wandern mit dem Union Turnverein Stainz

Gelassenheit bei Klein und Groß vor dem Start | Foto: KK
  • Gelassenheit bei Klein und Groß vor dem Start
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Nach etlichen Jahren Pause richtete der Union Turnverein Stainz am Nationalfeiertag wieder einen Wandertag aus. Geplant war ein Marsch zur Stainzer Warte, die allerdings noch nicht wiedereröffnet werden konnte. Daher wurde die Wanderstrecke über den Bründlwald geführt.

Bewegung und Turnverein Stainz: Das passt zusammen wie das Aufwärmen vor der sportlichen Anstrengung. So war es für Obmann Gerhard Fließer und sein Team klar, den Nationalfeiertag für eine Wanderung zu nutzen. In früheren Jahren zählte der Fit-mach-mit-Marsch zu den Fixpunkten des Vereins im Jahreslauf. Nach dem steten Rückgang des Interesses zog sich der Verein vor geraumer Zeit als Organisator zurück. Im heurigen Jahr gab es nun einen neuen Anlauf in Sachen Wandern am Nationalfeiertag. Den Hype um die vom ORF getragene Aktion „Wir bewegen Österreich“ mit Testimonial Philipp Jelinek machte der Turnverein aber nicht mit. Auslöser war vielmehr die für den 26. Oktober geplante Wiedereröffnung der Stainzer Warte, für die der Verein von der Gemeinde gebeten wurde, eine Wanderung auf den Lethkogel zu organisieren. Aus der Eröffnung wurde bekanntermaßen nichts, die Planung des Marsches war aber bereits angelaufen. Was lag also näher, als die Wanderung doch, aber nicht zur Aussichtswarte durchzuführen.

Drei Stunden Wanderzeit

„Die Strecke sollte familienfreundlich sein“, war für das Organisationsteam mit Gerhard Fließer und Tanja Fließer klar, dass auch Familien mit einem Kinderwagen mitmachen konnten. Als Start wurde der Schlossplatz gewählt, von wo es Richtung Norden durch den Bründlwald ging. Beim Wasserhochbehälter in Schönegg wurde die Abzweigung nach Grünbaumgarten bis hinunter zum Lemsitzbach genommen, von wo die Route den Bachlauf entlang bis nach Stainz und zurück auf den Schlossplatz führte. „Wir haben Spiele vorbereitet, hatten Bälle mit dabei und haben auf der Bründlwald-Lichtung eine kleine Brück gebaut“, sorgte der Verein für einen abwechslungsreichen Marsch. „Die drei Stunden Wanderzeit“, so der allgemeine Tenor, „sind wie im Flug vergangen.“

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