Ein Sonntag im Bett geht am 2. 2. in St. Ulrich im Greith gar nicht...
Zu Mariä Lichtmess gehen die Haustiere wallfahrten
Mariä Lichtmess ist der gedankliche Abschluss von Weihnachten. Im Mittelpunkt steht die Kerzenweihe. Sie soll Licht in die Stuben bringen. Lichtmess-Kerzen sollen Haus und Hof außerdem vor Unwetter schützen. Der 2. Februar ist traditionell auch der Tag, an dem die Christbäume aus der Kirche geräumt werden. In St. Ulrich im Greith setzt man zudem auf das Wohl der Haustiere, sollen diese doch auch im neuen Jahr gesund, vor Unfällen und schädlichen Einflüssen verschont bleiben.
(jf). "Alle Tiere und Halter, ob groß oder klein, sind herzlich eingeladen, bei der Segnung dabei zu sein." Das Wetter ist Nebensache. Denn egal ob Schneefall, klirrende Kälte, Eisregen oder Tauwetter – dabeisein ist auch in diesem Fall alles. Ein dickes Fell, ein dichtes Federkleid oder warm eingepackt, und die Tiere sind bestens gerüstet für die Wallfahrt nach St. Ulrich im Greith.
Da das Fest Mariä Lichtmess heuer auf einen Sonntag fällt, rechnen die Organisatoren Johann Lampl, Johann Koinegg und Willi Malli mit einem besonders großen Zuspruch. Treffpunkt ist um 10 Uhr vor der Volksschule.
Nach dem gegenseitigen Beschnuppern erfolgt der feierliche Zug zum Kirchplatz, wo Pfarrer Mag. Markus Lehr um 11 Uhr die Haustiere segnet. Für die musikalische Umrahmung sorgen der Musikverein St. Ulrich im Greith, der zuvor auch die Heilige Messe in der Kirche mitgestaltet, sowie die Lichtmess-Geiger aus Marhof bei Stainz.
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