„Gang durch den Advent“ auf Schloss Stainz
Zweimal volles Haus für die Volkstanzgruppe

Das Bläserquartett des Musikvereins Stainz machte den musikalischen Anfang
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Den musikalischen Auftakt besorgte – wie schon im Foyer – das Bläserquartett des Musikvereins Stainz, bevor VTG-Obmann Peter Nöhrer feststellte, dass die Weihnachtszeit auf Gemütlichkeit setzt: So rasant und so bequem – geht es net noch Bethlehem! In der Folge meldeten sich alle Gruppen musikalisch und stimmlich zu Wort. Die Herren des Männerquintetts Klagenfurt-Ponfeld in ihren Kärntner Trachten stellten fest, dass „auf amol Winta is worn und olle Bachal sein scho g‘forn“. Von Paula Nöhrer, der Co-Moderatorin, wurden die fünf Feschen geadelt und als vom Himmel ausgewählt bezeichnet: Sie singen jetzt, o wie nett, beim Klagenfurter Doppelquartett!
Die Okarina, in der Volksmusik nicht allzu oft zu hören, war bei der Familienmusik Nöhrer, wo sie sich beim „D’r Oadele“ auf ein Zwiegespräch mit „Steirischer“ und Harfe einließ, gleich doppelt zu hören. Einen Vorgeschmack auf die volle Besetzung der „Wengerboch Musi“ gab Dominik Meißnitzer (er war vom Unfall im Gleinalmtunnel nicht aufgehalten worden) auf der Zither mit dem „Lederer Boarischen“.
Die Vorgänge, von denen die Kollegen nach ihren Rundgängen berichteten, machten Michel unsicher. Was sollten Sturm, Donner und die Zeichen am Himmel bedeuten? Doch es bedurfte der Verkündigung des Engels, um ihn und die gesamte Gruppe der Hirten zum Stall pilgern und das neugeborene Kind anbeten zu lassen. Kompliment an die Schüler der 3. b-Klasse der Neuen Mittelschule St. Stefan und Regisseur Ewald Dworak für die lebendige Aufführung.
Den alljährlichen Schlusspunkt setzten jedoch die Besucher mit dem gemeinsam gesungenen Andachtsjodler. Davor appellierte Obmann Peter Nöhrer mit den Worten von Angelika Fürthauer, die Hand niemals zur Faust zu ballen: Wo sie a G’wehr umspannt, verliert sie das Leben ans Vaterland!

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