Alles neu im Kindergarten Georgsberg

Wir sind die Hauptdarsteller
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„Er hatte für uns immer ein offenes Ohr“, ging der erste Dank von Leiterin Eva Maria Fuchs an Bürgermeister Karl Bohnstingl. Für wen der Kindergarten wirklich bestimmt sei, gab sie mir ihrer Rangordnung vor: „Nach der Segnung sind zuerst die Kinder mit der Besichtigung dran.“
In kurzen Zügen skizzierte der Gemeindechef zunächst die Entstehungsgeschichte von Georgsberg, das 1968 aus den Gemeinden Ettendorf, Pichling und Rossegg gebildet wurde. „Der feierliche Charakter soll nicht gestört werden“, verkniff sich Bohnstingl jede Äußerung zur anstehenden Zwangsfusion. Nur so viel: „Wir wissen das Ende“, konstatierte er sarkastisch das Out der Gemeinde Georgsberg mit Ende 2014.
„Wir haben uns drei Fragen gestellt“, wandte er sich dann der Umgestaltung des Kindergartens zu. Brauchen wir ihn? Ist er leistbar? Wann fangen wir an? „Zu Ferienbeginn waren bereits vier Firmen im Haus“, wurde das Vorhaben einem straffen Zeitplan unterworfen. Das Mindeste als Dank für so viel Engagement aller Beteiligten? Ein bunt gestalteter Blumenstrauß aus den Händen des Bürgermeisters.
„Ich danke für den schönen Turnsaal“, waren in der Folge die Kinder an der Reihe, sich für Sessel, bunte Farben, Klo, Spielplatz und alle die funkelnagelneuen Einrichtungsgegenstände zu bedanken. „Er ist wie ein Dach über dem Kopf“, segneten die Pfarrer Franz Neumüller und Andreas Gerhold den Kindergarten. Auf die Besichtigung folgte ein gemütliches Zusammensitzen auf dem Vorplatz.

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