Huber: Bauern haben es satt – tausende Betriebe kämpfen um Ihre Existenz 30.03.2012 Machen Sie endlich Politik für die Bauern, Herr Berlakovich      

 
„Das BZÖ unterstützt alle Bäuerinnen und Bauern, die heute in Wien protestieren. Um seine Existenz zu retten, beginnt der österreichische Bauernstand zu protestieren, denn tausende Betriebe kämpfen um Ihre Existenz, trotz 365 Tagen harter Arbeit können die Bauern nicht überleben“, erklärte BZÖ-Agrarsprecher Abg. Gerhard Huber. An Minister Berlakovich richtete Huber: „Die Bauern haben es satt, als Sklaven der ÖVP dominierten AMA ausgebeutet zu werden. Denken Sie um und reformieren Sie die AMA, wie vom BZÖ beantragt!“
 
„Dank“ der ÖVP-Politik werden die "Großen" immer größer, gesunde Familienbetriebe bluten hingegen finanziell aus und müssen zusperren, warnte Huber und verlangte: „Reformieren wir die Landwirtschaft, der Bauer hat es satt, als Bittsteller abgetan zu werden. Machen Sie endlich Politik für die Bauern, Herr Berlakovich, und beenden Sie die Konzernpolitik!“
 
Es brauchte eine moderne Agrarpolitik, der Bauernstand müsse in seiner Existenz gesichert werden, so der BZÖ-Agrarsprecher. Dazu müssten auch die Förderungen gerecht umgeschichtet werden, denn „niemand versteht, dass 17 Prozent der Betriebe 80 Prozent der Förderungen kassieren.“ Zusätzlich verlangte Huber ein Verbot für den Import gentechnisch verseuchter Futtermittel. „Sorgen wir dafür, dass der Konsument endlich gesunde Lebensmittel auf den Teller bekommt!“, so Huber.

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