SPÖ Deutschlandsberg und Leibnitz schließt sich zusammen

Der neue Regionalvorstand der SPÖ Deutschlandsberg und Leibnitz mit dem Regionalvorsitzenden Beppo Muchitsch (6. v. r.). | Foto: SPÖ
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  • hochgeladen von Caroline Mempör

Die SPÖ-Bezirksorganisationen Deutschlandsberg und Leibnitz schließen sich zur neuen SPÖ-Regionalorganisation Südweststeiermark zusammen. Dabei wurde NRAbg. Beppo Muchitsch mit 97,2 Prozent der Stimmen zum Regionalvorsitzenden gewählt. Muchitsch löst die bisherigen SPÖ-Bezirksvorsitzenden Walter Kröpfl aus Deutschlandsberg und Detlef Gruber aus Leibnitz ab.

Der neue Regionalvorsitzende sieht seine Aufgabe als „Brückenbauer“ zwischen den Bezirken und setzt sich dabei wichtige Schwerpunkte: „Wir müssen regionale Arbeitsplätze sichern und schaffen, die Infrastruktur verbessern, die Gesundheitsversorgung erhalten und ausbauen sowie das Angebot an Aus- und Weiterbildung stärken. Wir brauchen eine Zu- und nicht Abwanderung in unserer Region. Chancen und Vorteile durch unsere Nähe zu Graz müssen in allen Bereichen genutzt werden.“

Voves: "Schluss mit 'Klein-Klein-Politik'"
Auch die rote Landesspitze war bei der Regionalkonferenz dabei. LH Franz Voves in seinem Referat: „International können wir nur bestehen, wenn wir Leitprojekte in den neuen Großregionen unterstützen und finanzieren. Diese ‚Klein-Klein-Politik' muss endlich Geschichte sein.“

Auch der bisherige Obmann der SPÖ im Bezirk Deutschlandsberg, Walter Kröpfl, betonte die Zusammenarbeit als wichtigen Punkt: „In unserer neuen Region wird es im nächsten Jahr statt 88 nur mehr 44 Gemeinden geben. Dabei muss Gemeinsames in den Vordergrund gestellt werden. Die Chancen und Stärken neuer größerer Einheiten müssen von unseren regionalen Politikern genutzt werden", sagte der SPÖ-Landtags-Klubobmann.

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