Die Natur schützt...
Junghasen gut getarnt...

Häschen Nummer 1... | Foto: Edith Michelitsch
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  • Häschen Nummer 1...
  • Foto: Edith Michelitsch
  • hochgeladen von Günther Koch

...ja die Natur, sie schützt, wenn man sie lässt. Man  muß sich diese drei Junghasen einmal geben, vom weitem kaum zu erkennen. Scheinbar die perfekte Tarnung, gebe es nicht die heutige Technik beim Mähen, sprich Scheibenmähwerke, welche in relativ großer Geschwindigkeit große Flächen mähen können... unsere Häschen wären sicher. Es ist hier das selbe Dilemma, wie bei den Rehkitzen. Anstatt die Flucht zu ergreifen, ducken sie sich zusammen, das ist zwar toll für ein Foto Shooting, aber bei jeglichem Mähgerät, kontraproduktiv. Diese drei wurden glücklicher Weise gesehen... darum werden sie vermutlich auch überleben. So ein Minihäschen hat viele Feinde, die verschiedensten Mähgeräte, den Fuchs, unsere Stubentiger sprich (Hauskatzen) und das Wetter kann zum Feind werden. Dauerregen und Spätfröste, später Schnee, Pestizide aus der Landwirtschaft können für so ein Häschen schnell zum vorzeitigen Tod führen. Man sieht, es ist nicht nur der Jäger der den Wald- oder Feldhasen zusetzt, ich als Jäger würde sogar sagen, daß wir, prozentuell gesehen das geringere Übel sind. Im Gegenteil, ich selbst habe schon viele vor dem Mähtod retten können. Natürlich gibt es auch Gegenteiliges, aber sind wir mal ehrlich, "Schwarze Schafe" gibt's in nahezu jeder Gesellschaftsschicht. Ich freu' mich, wenn ich freier Natur solch süße Zeitgenossen sehe, wie eben auch Edith, welche diese tollen Fotos machte.

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