Beachvolleyball
Die Klingers schrammten knapp am Stockerl vorbei

Dorina und Ronja Klinger (v.l.) mussten in der Hitze von Madrid alles geben. | Foto: FIVB
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Die Beachvolleyballerinnen Dorina und Ronja Klinger erreichten in Madrid ihr Ziel, ins Halbfinale zu kommen. Für eine Medaille reichte es gerade nicht.

FRAUENTAL. Ein großartiges Turnier spielten die Klinger-Schwestern vergangene Woche in Madrid. Beim Future-Turnier der Volleyball World Beach Pro Tour zeigten sich die Schwestern aus Frauental, nach einem Sieg in der Gruppenphase, vor allem im Achtel- und im Viertelfinale souverän. Mit 2:0 (22:20, 21:16) und 2:0 (21:16, 21:11) erreichten sie die letzten Vier, dort fehlte ihnen das Quäntchen Glück. 

Extrem enges Halbfinale

"Es war bereits unser drittes Spiel an diesem Tag, die Hitze war enorm. Dennoch konnten wir den ersten Satz gewinnen", sagt Dorina Klinger. Nach einem 21:19 mussten die Klingers den zweiten Satz klar mit 12:21 abgeben. "Im zweiten Satz lief es nicht so, dafür spitzte sich die Partie im dritten und entscheidenden Satz noch einmal zu", erzählt Dorina. Gegen die ehemalige Olympia-Fünfte Marta Menegatti (ITA), die jetzt mit ihrer neuen Partnerin Valentina Gottardi spielt, ging es bis ins Tie-Break. Letztlich mussten sich die Bundesheer-Athletinnen denkbar knapp mit 14:16 geschlagen geben.

"Am nächsten Tag im Spiel um Platz drei war irgendwie die Luft draußen, aber alles in allem sind wir sehr zufrieden, darauf können wir aufbauen!", resümiert Ronja Klinger. Gegen die italienischen Schwestern Orsi Toth verpassten sie mit 0:2 (18:21, 17:21) die Bronzemedaille. Nach kurzem Aufenthalt und Training in Wien und zuhause in Frauental geht es nächsten Dienstag für die beiden weiter nach Litauen, wo von 2. bis 5. Juni der nächste World-Pro-Tour-Bewerb auf dem Programm steht.

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