ESV Rassach wanderte nach Stallhof aus
Bei der Mitgliederversammlung im Buschenschank Reinbacher mussten Tische eingeschoben werden.
„Bei unserem Schnitzelsemmelturnier hatten wir 15 Teilnehmer“, begann Obmann Josef Mörth seine Rückschau mit der ersten Veranstaltung des Vorjahres. „Es war die Sensation des Jahres“, zeichnete Mörth den erfolgreichen Weg der U14 über den Unterligaaufstieg über den Sieg in der Landesliga in Weiz bis zum Vizestaatsmeistertitel in Steinach am Brenner nach. Ebenfalls toll: Platz 1 der U23 beim ASVÖ-Bundescup in Klagenfurt.
Die Folge der Neuwahl: Josef Mörth wurde ein weiteres Mal zum Obmann gewählt. „Sie find’n koan ondan“, quittierte der Gewählte das Ergebnis und schritt seinerseits zur Abstimmung über die übrigen Mitglieder des Vorstandes. Auch hier dasselbe Ergebnis, Reinhard Kneißl, Josef Wegl, Thomas Kormann, Thomas Unterkofler, Michael Krenn, Peter Mörth und Erich Erber wurden einstimmig in ihre Ämter gewählt.
„Für Rassach hat unser Vorstand immer ein offenes Ohr“, beglückwünschte ASVÖ-Landesfachwart Herbert Reisenhofer den Verein, der bereits Staats-, Europa- und Weltmeister hervorgebracht hat, zu seinen Erfolgen. Ob er wieder einen Landescup an Rassach vergeben könne? Wir werden sehen! „Sind wir froh, unseren Seppl zu haben“, legte Bürgermeister a.D. Gernot Becwar Regierungskommissär Walter Eichmann nahe, den Verein auch in der neuen Konstellation ausreichend zu fördern. Dieser betonte die Wichtigkeit von Außenauftritten für einen Verein. Der Erfolg, so Eichmann, sei auch bedeutend für die Festlegung einer allfälligen Förderung.
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