Sot-Schi im Fokus des Fassdaubenlaufes

- Fassdauben in der Hand beim Bergauf-Start
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Der Vergleichskampf zwischen WSV Rosenkogel und FC Sauzipf ging an „Pink“. Die schnellste Zeit schaffte Patrick Hierzer.
Der Kurs hatte es in sich: Die ersten acht Tore waren bergauf im Laufschritt zu bewältigen, danach wurden die Fassdauben angeschnallt und die restlichen acht Tore zu Tal gesteuert. Allerdings mit Hindernissen: Die Torrichter achteten ganz streng darauf, dass die Tore auch richtig „angefahren“ wurden. Soll heißen, dass das Schnapserl (nur von den Erwachsenen) korrekt eingenommen, die Schwedenbombe vollständig verschlungen, die Über-Kopf-Glocke geläutet und der Eiswürfel mit dem Mund in den Zielkübel befördert wurde.
„Aktive Rennläufer tun sich schon leichter“, war Trainer Werner Weißensteiner vor dem Rennen überzeugt. Der Wertungsmodus strafte die Meinung des Fachmanns Lügen: Im Mannschaftsranking wurde der geringste Unterschied zwischen erster und letzter Zeit jedes Teams genommen, in der Einzelwertung kamen die jeweiligen Teambesten auf Stockerplatz 1 und 2, der insgesamt Tagesschwächste gesellte sich als Dritter dazu. So kam es, dass der Freizeitclub Sauzipf den Vergleichskampf mit 6,50 zu 7,02 Sekunden knapp für sich entschied, während Patrick Hierzer (1,59.21 Minuten) in der Singlewertung vor Sophia Nikodem-Eichenhardt (2,03.90) und Helga/Karin Weißensteiner (5,09.92) die Nase vorne hatte.
Der gemütliche Ausklang des Renntages? Klarerweise beim gemütlichen Zusammensitzen. Und ein bisschen Selbstkritik, was die eigene Leistung anging. „Die Kamelbuckel waren eine Herausforderung“, meinte Peter Strohmeier im Scherz, bei zwei Schnapserln wohl besser abgeschnitten zu haben.
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