Stainzer Judokas im Kampf um neue Gürtelfarbe

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Von vorweihnachtlicher Ruhe war am vergangenen Samstag in der Turnhalle nichts zu spüren. Angesagt war die Gürtelprüfung, in der die Mitglieder der Judosektion Raiffeisen Stainz zur Prüfung um die nächsthöhere Gürtelkategorie antreten konnten. Je dunkler, desto höher der Grad lautete in etwa die Reihung vom Weiß- bis hinauf zum Schwarzgurt.
Die Gürtelprüfung gliederte sich in einen theoretischen und praktischen Teil. Was ist Judo? Wie soll die Kleidung aussehen? Wie zeigt der Judoka, dass er für seinen Partner verantwortlich ist? Diese Fragen etwa stellte Philipp Rastl, welcher der Theorie-Kommission vorstand. Heinz Becker und Reinhard Hackl in der ersten, Christa Schimpel und Hannes Schimpel in der zweiten Kommission nahmen die praktischen Prüfungen ab. Der Prüfungsumfang umfasste Fall-, Boden- und Wurftechniken, die auf Vorgabe der Bewerter vorgezeigt werden mussten.
Zur großen Freude: Am späten Nachmittag stand fest, dass alle Prüflinge ihr Ziel erreicht hatten. „Das zeigt“, lobte Sektionsleiterin Christa Schimpel, „dass ihr euch gut vorbereitet habt.“ Besonders zufrieden zeigte sie sich mit David Reinisch, Alexander Schoßmann und Tamara Velki-Nagy, die den braunen Gurt (die höchstmögliche Prüfung im Verein) geschafft hatten. „Im Verein ist es sehr lustig“, schaffte Florian Hammer diesmal den Grünspitzgurt. Das gibt Ansporn für ein fleißiges Weitertrainieren im kommenden Jahr. Bereits seit sieben Jahren ist Leon Hingel dabei. „Ohne intensives Training geht gar nichts“, fasziniert ihn am Judosport, Gegnern auf sanftem Weg zu begegnen.

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