WSV Raiba Rosenkogel im Re-Use-Modus
Bis zum 15. Jänner 2015 (17-19 Uhr) läuft der Schibasar im Untergeschoß des TEZ Georgsberg.
Die Idee ist einfach und nachhaltig zugleich. Der WSV Raiba Rosenkogel bietet sich als Plattform für Verkäufer und Käufer von Schiutensilien an. Jeden Donnerstag von 17-19 Uhr hat er seine Pforte im Technologiezentrum Georgsberg geöffnet und nimmt Schisportgegenstände zum Verkauf entgegen. „Die Annahme erfolgt bis 11. Dezember“, verriet Jürgen Pepevnik beim Eingang, dass die Artikel einschließlich der Preisvorstellung fein säuberlich im Computer vermerkt werden.
„Die Sachen werden immer mehr“, bekam Obmann Thomas Wagner viel Zuspruch vor allem von Eltern. Denn Kinder wachsen nun einmal schnell aus ihren Schianzügen, Laufhosen oder Trainingspullovern hinaus und dann tut es gut, wenn man die Gegenstände einer wertvollen Nachnutzung zuführen kann. Und dabei doch einen Teil des Kaufpreises wieder hereinbringt.
Die Mitarbeiter des WSV Raiba Rosenkogel stehen voll hinter ihrer Schibasar-Idee. Sie stellen sich jeden Donnerstag als fachkundige Berater zur Verfügung, die gerne Fragen der Käufer und Verkäufer beantworten. „Zu groß ist auch nix“, konnten etwa die Eltern von Alexander (10) davon abgehalten werden, die Bekleidung für ihren Junior um etliche Nummern größer zu kaufen. Was machte ein Fußballer im Schibasar? „Mein Bruder will seine Sachen abgeben“, hielt Johannes Sommer etliche Anoraks, Pullover und Schianzüge unter dem Arm geklemmt. Eine klare Meinung vom Schibasar hatte Florian (7): „Ich werde kein Schifahrer, ich werde Bauer.“
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