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Neuer Standort
Das Hörcafé Stainz wird zu einer Oase für besseres Hören

Jacqueline Preschan, Denise Gaar und Stefan Marchl vom Hörcafé Stainz (v.l.) mit Florian Weileder von „Oticon“ (hinten links) und Daniel Hofer von „WSAudiology“ (hinten rechts). | Foto: Löschnig
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  • Jacqueline Preschan, Denise Gaar und Stefan Marchl vom Hörcafé Stainz (v.l.) mit Florian Weileder von „Oticon“ (hinten links) und Daniel Hofer von „WSAudiology“ (hinten rechts).
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Ein größerer Standort musste her: Das Hörcafé Stainz zieht um und bietet Kundinnen und Kunden eine Oase für besseres Hören.

STAINZ. Nach einer Mechatronik-Lehre „stolperte“ Stefan Marchl durch Zufall in die Hörgeräte-Akustik und entdeckte so seine absolute Passion – im Jahr 2021 eröffnete der Hörakustik-Meister das Hörcafé in Stainz, wo er nun mit einem starken Team vertreten ist. Gemeinsam mit der Hörakustik-Meisterin Jacqueline Preschan und Denise Gaar, Hörakustikerin in Ausbildung, bietet er nicht nur kompetente Beratung und neueste Hörgeräte-Technologie, sondern auch ein entspanntes Ambiente mit ausgezeichnetem Stainzer Kaffee.

Der Andrang im Hörcafé Stainz ist groß, nach den eineinhalb Jahren werden bereits rund 350 Kunden betreut. Man führt auch Hausbesuche durch. Die Kundschaft kommt nicht nur aus dem Bezirk Deutschlandsberg, sondern auch aus Graz-Umgebung, Voitsberg oder Leibnitz. „Mittlerweile hat das Unternehmen eine Größe erreicht, wo die 60 Quadratmeter am aktuellen Standort einfach zu klein geworden sind. Wir wollen bei den Beratungen auch eine gewisse Privatsphäre bieten“, meint Marchl. Deshalb hat man nach einem größeren Standort für das Hörcafé Stainz gesucht – dass man weiterhin in der Marktgemeinde Stainz bleiben will, war aber von Anfang an klar.

Im Hörcafé Stainz wird die neueste Technologie angeboten, aber auch persönliche Beratung – ganz nahe am Menschen.  | Foto: Löschnig
  • Im Hörcafé Stainz wird die neueste Technologie angeboten, aber auch persönliche Beratung – ganz nahe am Menschen.
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Der neue Standort

Gesucht und gefunden: Im Gebäude an der Postgasse 2 in Stainz – wo die alte Post einst untergebracht war – entsteht aktuell der neue Hörcafé-Standort. Der Umbau soll mit Ende August weitestgehend abgeschlossen sein, sodass der Umzug in das neue Geschäftslokal Mitte September stattfinden kann. In dieser Zeit werden die Kundinnen und Kunden des Hörcafés für eine Woche telefonisch betreut. Bis es so weit ist, hat das Geschäft natürlich wie gewohnt geöffnet.

Am neuen Standort soll eine echte „Oase“ für besseres Hören entstehen. Am Eingang gibt es einen Café- und Loungebereich. Erst im hinteren Teil befindet sich dann die Hörakustik. Als Trennung der beiden Bereiche wurde eine halbhohe Wand aufgezogen, die mit Blumen begrünt und mit LED-Spots beleuchtet wird. Über die ganze Decke werden Lampen in Tropfenform verlaufen, außerdem ist der neue Standort voll klimatisiert. Die Umbauarbeiten erfolgen hauptsächlich im Inneren des Gebäudes, außen wird ein Schriftzug aus Edelstahl angebracht.

„Wir sind der kompetente Ansprechpartner vor Ort, wenn es um Hörakustik geht!“
Stefan Marchl

„Da wir uns als Profi für besseres Hören etablieren, haben wir auch bei unserem Projekt nur auf die Besten der Branche gesetzt“, freut sich Marchl über die Beteiligung regionaler Firmen. Am neuen Standort wird das Konzept des Hörcafés auf die Spitze getrieben. Auch jetzt geht es um die gemütliche, entspannte Atmosphäre: „Wenn man bei uns einfach einmal aus Interesse vorbeikommt, gibt's einen guten Kaffee oder ein erfrischendes Getränk“, beschreibt Marchl die lockere Einstellung beim Hörcafé. Mit dem Café- und Loungebereich am neuen Standort wird es um noch ein Eck entspannter. „Ich möchte das Stigma vom Hörgeräteakustiker aufheben“, ist Marchl motiviert.

Der neue Standort entsteht aktuell in der Stainzer Postgasse 2. | Foto: Löschnig
  • Der neue Standort entsteht aktuell in der Stainzer Postgasse 2.
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Mit dem Stigma brechen

Die Zeiten, in denen Hörgeräte noch beige und unansehnlich waren, sind längst vorbei. Leider hat sich der schlechte Ruf der Geräte aber hartnäckig gehalten. Viele Menschen, die dringend ein Hörgerät brauchen würden, tragen nämlich keines. „Viele Kunden, die heute in ein Fachgeschäft kommen, leiden bereits an einer nachhaltigen Hörschwäche“, weiß Marchl.

Einige Patienten hören in etwa schon fünf bis zehn Jahre schlecht. Je länger man wartet, bevor man sich Hilfe holt, desto weniger Hörleistung kann auch mit den besten Hörgeräten wieder hergestellt werden. Deshalb ist es besonders wichtig, präventiv einen Hörtest zu machen – so wie man auch regelmäßig zur Kontrolle zum Zahnarzt geht. Ein „Hörscreening“ kann man beim Hörcafé Stainz jährlich kostenlos machen, es dauert nur 15 Minuten.

Wertvolle Partner

Die Firmen „Oticon“ und „WSAudiology“ sind die Hauptlieferanten des Stainzer Hörcafés und stehen Marchl stets mit Rat und Tat zur Seite. „Ich schätze Stefan und sein Team Jacqueline und Denise sehr, wir kommunizieren ganz offen und immer auf Augenhöhe. Uns verbindet mittlerweile nicht nur eine berufliche, sondern auch eine persönliche Freundschaft“, meint Florian Weileder, der Gebietsverkaufsleiter von „Oticon“. „Für uns als Unternehmen gibt es nichts Wichtigeres, als mit unseren Kunden/Partnern gemeinsam zu wachsen, wie schnell und erfolgreich sich Stefan in den letzten Jahren entwickelt hat, zeigt doch seine Passion für den Beruf und die Leidenschaft, die jeden Tag gelebt wird“, freut sich Weileder über den neuen Standort des Hörcafés. Mit Oticon Real können Hörsystemträger die volle, offene Klangumgebung erleben – ganz ohne Störungen.

Auch die Beziehung zu „WSAudiology“ ist eng. „Ich würde durchaus behaupten, dass wir die innovativsten Hörgeräte am Markt haben. Wir lassen sie nicht mehr ausschauen wie ein Hörgerät, sondern wollen mit dem Tabuthema brechen. Speziell mit unserer Marke 'Signia' wollen wir jüngere Kunden ansprechen“, berichtet Daniel Hofer, der für den Vertrieb von„WSAudiology“ zuständig ist. Das Unternehmen bietet zum Beispiel Hörgeräte im „Earbud Design“ an. Auch Christian Wipfler, der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, steht unterstützend hinter dem Unternehmer Stefan Marchl.

Florian Weileder zu Besuch im Hörcafé Stainz. | Foto: Löschnig
  • Florian Weileder zu Besuch im Hörcafé Stainz.
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Leidenschaft, die man spüren kann

"Ich bin seit gut 15 Jahren in der Branche tätig und habe das von der Pike auf gelernt“, erzählt die Hörakustik-Meisterin Jacqueline Preschan, die zuvor lange Zeit im Bezirk Voitsberg tätig war. „Ich liebe und lebe für meinen Beruf und möchte ihn nicht aufgeben. Ich bin gern im Hörcafé und bin froh, dass ich das Glück gehabt habe, mich zu Stefan und Denise gesellen zu dürfen“, meint Preschan weiter. Eine ganz besondere Freude seien auch die tollen Kunden in Stainz, ohne die die Arbeit nicht das Gleiche wäre.

„Ich war vorher in der Holzbranche und hab die HTL gemacht. Ich bin durch meinen Papa in die Hörakustik gekommen, der selbst Hörgeräte trägt und ein Kunde vom Stefan ist“,erzählt Denise Gaar. „Mir gefällt die Kombination aus dem Medizinischen und dem Technischen. Jetzt habe ich mehr mit Kunden zu tun und das gefällt mir sehr“, schwärmt die junge Auszubildende von ihrer Arbeit im Hörcafé Stainz.

Jacqueline Preschan (l.) und Denise Gaar (r.) | Foto: Löschnig
  • Jacqueline Preschan (l.) und Denise Gaar (r.)
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Regionale Firmen arbeiten zusammen

Am neuen Standort des Hörcafés Stainz arbeiten viele regionale Firmen zusammen, damit sich das Endprodukt sehen lassen kann. „Ganz besonders möchten wir uns bei Meinhard Erlauer und seinem Team für die herausragende Planung und Ausführung des Beleuchtungskonzeptes sowie für die Durchführung der elektrotechnischen Sanierung bedanken“, freut sich Stefan Marchl.

Bedanken will man sich auch bei Christian Wipfler, Geschäftsführer von Robia Böden und einem Menschen mit Handschlagqualität für die Beratung und Durchführung der Teppichverlegung in den Anpassräumen, sowie bei Andreas Domitrovis für die schnelle und außerordentlich professionelle Umsetzung der Maler- und Spachtelarbeiten. „Es ist in solch einer Zeit außerordentlich wertvoll, einen so zuverlässigen und außerordentlich termintreuen Dienstleister zu haben“, so Marchl.

Dank gelte auch „Icecraft Klimatechnik“ – natürlich darf für eine Wohlfühloase die Klimatisierung der Geschäftsräume nicht fehlen. „Ein großes Lob an Martin Strommer für die kompetente und vor allem schnelle Abwicklung unseres Auftrages und die perfekte Ausführung“, bedankt sich der Hörakustik-Meister. „Hartbauer Fenster und Türen“ will man für die Top-Beratung von Robert Hartbauer und für die Installation der Vertikaljalousien danken, „Küchentreff Stainz“ plante und montierte den Empfangsbereich im Stil einer Bar, um die Atmosphäre noch angenehmer für die Kundschaft zu machen. Außerdem will man der Agentur „Banfi & Banfi“ danken, die das Unternehmen perfekt in Szene setzt, von der Visitenkarte über Businessfotos bis hin zum Außenauftritt.

Zur Dienstleistung beim Hörcafé Stainz

Was erwartet einen im Hörcafé Stainz? Beim Hörcafé kauft man nicht nur ein individuell abgestimmtes Hörgerät nach einer optimalen Beratung, man kauft das Service für die nächsten fünf Jahre etwa gleich mit. Solang der Kunde das Hörgerät benutzt, kann er sich beim Hörcafé Stainz auf die persönliche Betreuung verlassen.
Foto: RegionalMedien

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