Wirtschaftsförderung unterstützt Forschungsprojekt der EPCOS OHG

DEUTSCHLANDSBERG. Der für die Vergabe von Wirtschaftsförderungen entsprechend dem Wirtschaftsförderungsgesetz zuständige Wirtschaftsförderungsbeirat hat unter Vorsitz von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann beraten. Auf der Tagesordnung stand auch ein Projekt der EPCOS OHG, das vom Wirtschaftsförderungsbeirat beschlossen wurde.

Die EPCOS OHG in Deutschlandsberg ist ein Unternehmen der TDK (Tokyo Denki Kagaku Kogyo) Gruppe, einem weltweit führenden Hersteller von elektronischen Komponenten, Modulen und Systemen mit Sitz in Tokio. EPCOS ist das weltweite Headquarter und Kompetenzzentrum für keramische Bauelemente, mit Fokus auf die technologisch anspruchsvollen Wachstumsmärkte der Informations- und Telekommunikationstechnik, der Automobil-Elektronik, sowie der Industrie- und Konsum-Elektronik. Diese elektronischen Bauelemente befinden sich in nahezu jedem elektrischen und elektronischen Gerät und sind dort für die einwandfreie Funktion unverzichtbar. Sie sichern die Versorgung mit Energie, verarbeiten elektrische Signale und schützen elektronische Schaltungen vor Fehlfunktion und Ausfall.

Forschung wird groß geschrieben

EPCOS forscht bereits seit einiger Zeit daran, sein Know-How im Bereich der Piezotechnologie für neue Produkte und Anwendungsbereiche zu nutzen. Mit dem aktuellen Projekt investiert EPCOS in die Weiterentwicklung der bisherigen Forschungsergebnisse.

Die Gesamtinvestition dieses Projekts beträgt 4,8 Millionen Euro, das Wirtschaftsressort des Landes Steiermark wird dieses Projekt nach dem Forschungsförderungsprogramm „Geistes!Blitz“ sowie aus Mitteln der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) mit einer möglichen Gesamtsumme in der Höhe von 1,14 Millionen Euro unterstützen.

„EPCOS ist ein wichtiger Leitbetrieb für die Region, der mit seinen laufenden Forschungsaktivitäten dazu beiträgt, dass die Steiermark eine der innovativsten Regionen in Europa ist. Das aktuelle Projekt sorgt auch für eine langfristige Absicherung des Standortes in Deutschlandsberg“, betont Landesrat Buchmann.

Infos: Im Wirtschaftsförderungsbeirat werden Förderansuchen behandelt, wenn Betriebe über 70 Beschäftigte haben und die Höhe der Förderung des Landes 100.000 Euro übersteigt.

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