ÖKB-Gratulation an Anton Steinbauer
Der Rassacher feierte seinen 65-er.
Der Jubilar kann auf ein bewegtes Leben, das immer auf berufliche Orientierung und familiären Zusammenhalt ausgerichtet war, zurückblicken. Als siebentes von 16 Kindern erlebte Anton Steinbauer sehr früh, sich in einer Gemeinschaft seinen Platz zu erarbeiten. Diese Fähigkeit zeichnete den nunmehr 65-Jährigen auch in seinem Berufsleben aus, wo er als Elektriker begann und sich dann als Maurer ausbildete. Nach einem zweijährigen Deutschland-Aufenthalt und dem Bundesheer wandte er sich aber dem Beruf des Lkw-Fahrers zu, bevor er – wieder ein Wechsel – als Fahrschullehrer engagierte. Damit nicht genug: Zwölf Jahre bis zu seiner Pensionierung 2014 saß er hinter dem Lenkrad eines GVB-Linienbusses.
Das Bundesheer wurde schon angesprochen, als 188-cm-Bursch absolvierte Anton Steinbauer seinen Präsenzdienst bei der Garde in der Maria-Theresien-Kaserne in Wien. Die Prägung als Soldat führte das Geburtstagskind recht bald in die Reihen des Österreichischen Kameradschaftsbundes. Ab 1972 war er Mitglied des Ortsverbandes Stainz, wo er sich als Fahnenbegleiter aktiv einbrachte.
Dieses frühere Engagement sprach ÖKB-Obmann August Adam bei seinem Gratulationsbesuch am vergangenen Montag an. „Vielleicht können wir dort wieder anschließen“, sprach er die Hoffnung auf eine neuerliche Tätigkeit im Kameradschaftsbund an. Diesen Wünschen schloss sich Franz Hopfgartner, Vizeobmann des Bezirksverbandes Deutschlandsberg, an. „Du hast dir diese Auszeichnung ehrlich verdient“, heftete er dem Jubilar die Silbermedaille des Ortsverbandes für 40-jährige Mitgliedschaft an die Brust.
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