Oberster Katastrophenschützer Helmut Kreuzwirth ein Sechziger
ÖKB-Landeskassier Franz Hopfgartner als Gratulant.
„Behalte dir dein immenses Engagement für die Allgemeinheit“, wünschte Franz Hopfgartner seinem Bundesheerjahrgangs- und Präsidiumskollegen im Landesverband des Kameradschaftsbundes Steiermark viel Gesundheit und Schaffenskraft für die kommenden Jahre.
Seine Jugend verbrachte der Jubilar in Eibiswald. Nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften an der Karl Franzens-Universität in Graz schien für ihn eine juristische Laufbahn vorprogrammiert. Sich nur einem einzigen Bereich zu widmen entsprach aber nicht dem Wesen des vielseitig Interessierten. Er bildete sich in der Hotellerie und Gastronomie aus, wandte sich aber auch militärischen Belangen zu. So war er im Rahmen einer UNO-Mission in Israel und Syrien (als Peacekeeper, deren Landesleiter er ist, darf er sich Nobelpreisträger nennen) im Einsatz. Beruflich fand er seine Position im Verteidigungsministerium mit den Agenden, unter den Ministern Werner Fasslabend, Herbert Scheiber und Wolfgang Schüssel sicherheitspolitische Interessen Österreichs in Gremien der EU zu vertreten. Seit dem Jahr 2000 ist Helmut Kreuzwirth beim Land Steiermark beschäftigt, wo er dem behördlichen Katastrophenschutz (er ist auch Katastrophenschutzexperte der Europäischen Kommission) vorsteht und den Landeslawinenwarndienstes leitet.
Sein philanthropisches Wesen nimmt Helmut Kreuzwirth auch im privaten Umfeld in Beschlag. Der passionierte Berg-, Rad-, Schisportler und Italien-Freund ist Obmann des Österreichischen Alpenvereins Graz mit rund 22.000 Mitgliedern und selbst – wenn es die Zeit zulässt – als Bergretter und Heeresbergführer im Einsatz. Mit großer Freude dürften er und Ehefrau Sylvia mitverfolgen, dass Tochter Lisa dabei ist, die Offizierslaufbahn beim Österreichischen Bundesheer einzuschlagen.
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