Diamantenes Priesterjubiläum von Altpfarrer Alois Greiner

Vor dem festlichen Einzug in die Pfarrkirche
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Mit einem Blumenstrauß in der Hand betrat Altpfarrer Alois Greiner (89) beim feierlichen Einzug als Letzter die Pfarrkirche. „Es ist ein seltenes Jubiläum“, hieß Pfarrer Franz Neumüller, der ihn er als vom Einsatz für die Kirche in der Steiermark geprägt beschrieb, den Jubilar herzlich willkommen. „Jesus Christus hat uns Freunde genannt“, bezeichnete der Angesprochene alles priesterliche Tun als eine Gnade Gottes.

In den Ablauf brachten sich verwandte und nahestehende Personen von Alois Greiner stark ein. So trug Stefan Kronthaler die Lesung vor, während Cousins, Neffen bis hin zur ministrierenden Großnichte Julia (10) die Fürbitten sprachen. Mit dem mitzelebrierenden Sepp Hacker, Seelsorger in Kapfenberg, trug ein Cousin das Evangelium vor. Zudem hatten die Verwandten Andenkenbilder zum Mitnehmen für die Gottesdienstbesucher gestaltet.

„Er ist gern bei uns“, bezeichnete Greiner in seiner Predigt die Aufnahme von Jesus als steten Gast als wichtigste Erkenntnis. „Darum geht es in unserem Glauben“, strich er diese Haltung als entscheidende Quelle heraus, aus der er als Priester schöpfen konnte. „Wir sind eine Litfasssäule für das Angebot Gottes“, zeigte er sich dankbar für seine sechzig Jahre als Geistlicher und die Gelegenheit, die Nähe Gottes erfahrbar zu machen.

Nichts wurde es nach der Messe mit einem schnellen „Großer Gott, wir loben dich.“ Vertreter der Pfarrgemeinderäte Stainz, St. Martin im Sulmtal, Bad Gams und der Pfarrhausfrauen überbrachten ihren Dank.

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