Beim aufWIESern wird der Marktplatz zum Wohnzimmer

Die große aufWIESern-Familie freut sich auf die neue Saison. Am 31. Mai geht’s los!
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Wenn der Wettergott mitspielt, kommen die Gäste in Scharen

Regionale Feste mit klingenden Bezeichnungen wie Schratln in Heimschuh oder aufWIESern in Wies erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Es ist das angenehme Flair unter freiem Himmel und es ist die Kulinarik, die selbst Stubenhocker aus der Reserve lockt.

(jf). Vom 31. Mai bis 30. August verwandelt sich der Marktplatz in Wies an jedem Donnerstag ab 18 Uhr in ein gemütliches Wohnzimmer für alle Generationen. Die Bauernecke, Weinbauern und Wirte bespielen es mit sommerlichen Genüssen aus Küche und Keller.
Heuer macht das aufWIESern-Team das erste Dutzend voll und lud daher zu einer Pressekonferenz im Grünen. Das Weingut Peiserhof bot das passende Ambiente zum Eintauchen in die Region. „Wir wollen zeigen, was wir können und bieten“, so Hausherr Josef Strohmeier. „Das aufWIESern wird von den Einheimischen gut angenommen, wir haben aber auch Gäste aus Graz, Hartberg und Weiz.“ Ungezwungen hingehen, gut essen und trinken, sich unterhalten, das macht den Reiz der Veranstaltung aus. „Jeden Donnerstag bringen wir ein schönes Wohnzimmer nach Wies, das spricht für die Region und ist eine große Aufwertung für die Gemeinde.“
An lauen Sommerabenden besuchen bis zu eintausend Menschen das aufWIESern. Der musikalische Bogen spannt sich von Blasmusik über Jazz und Austropop bis hin zu Unterhaltungs- und Volksmusik. Weiße Tischtücher und Rosen in Weinflaschen sorgen für ein einladendes Bild. Das Wohnzimmer ist jedoch auch mit Liegestühlen und weiteren Sitzgelegenheiten eingerichtet.
„Die Weinbauern und Wirte sind persönlich vor Ort und beraten und bedienen die Gäste“, streicht Josef Müller eine weitere Besonderheit hervor. „Wir arbeiten gut zusammen und haben eine Gemeinsamkeit gefunden“, betont Josef Strohmaier. „Das aufWIESern hat sich ganz toll etabliert und wir wollen diese Erfolgsgeschichte weiter führen.“ Gefeiert wird stets ohne Plastikgeschirr. „Wir haben sogar eigene aufWIESern-Weingläser und Krügeln für alkoholfreie Getränke“, sagt Wirt Hannes Köppl.

Fotos: Josef Fürbass

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