Diesmal hatte FF Wald die Nase vorne

Verschenkt wurde nichts | Foto: KK

Was machen die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wald, wenn sie nicht gerade im Einsatz, auf Schulung oder bei Übungen sind? Richtig, sie fordern die befreundete Wehr St. Stefan zu einem freundschaftlichen Vergleichskampf im Schnapsen auf. „Das ist bereits Tradition“, verriet HBI Anton Harzl jun., dass einmal Wald und dann wieder St. Stefan das Schnapsen ausrichtet.
Zur Klarstellung: Das Wort „Kampf“ ist bei dieser geselligen Auseinandersetzung vollkommen falsch am Platz. Es wird zwar mit allen Tricks, Finten und psychologischen Möglichkeiten gearbeitet, diese dienen in den meisten Fällen aber der allgemeinen Geselligkeit und der guten Laune. Eine Regel konnten alle Mätzchen ohnehin nicht außer Kraft setzen: Zum Sieg brauchte man ein wenig Glück und 66.
Der Bewerb wurde nach Meisterschaftssystem jeder gegen jeden ausgetragen. Bei einer Mannschaftsstärke von jeweils zwölf Schnapsern ergab das die stolze Zahl von 196 Bummerln. Da hatten die Protokollführer alle Hände voll zu tun. Sie machten ihre Arbeit aber offensichtlich zu aller Zufriedenheit, denn es gab keinen Einspruch gegen das deutliche Gesamtergebnis von 121:75 für die Gastgeber. Die Reaktion von St. Stefan-HBI Wolfgang Rumpf ging dann auch in Richtung von „Revanche beim Treffen in St. Stefan“.
Mit dem gemütlichen Zusammensitzen – die FF Wald war für Imbiss und Getränk zuständig - nach dem Spiel wurde recht lange der kameradschaftlichen Zielsetzung der zwei befreundeten Wehren entsprochen.

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