5.500 Besucher beim Oldtimertreffen in Graggerer
Prachtwetter: Mit 1.800 Ausstellern gab es für die Veranstalter einen Erfolg auf der ganzen Linie.
Es war die ganze Region, welche diese Challenge mustergültig annahm: Nicht nur die veranstaltende Feuerwehr Graggerer, sondern die umliegenden Wehren, viele Anrainer, Freiwillige und Mithelfer und das Grüne Kreuz setzten alles daran, die Veranstaltung zu einem großen Ereignis werden zu lassen.
"So etwas sieht man nicht oft." Die Aussage von Erwin Mally mag bezeichnend für den Andrang sein. Und die vielen Besucher wurden nicht enttäuscht: Wieder waren in der Menge unzählige Schmankerl zu entdecken. Eines sei vorweg erwähnt: das Woodbike. Es war früher als Standmotor in der Landwirtschaft in Verwendung und wurde von Ernst Eberhard zum Zweirad mit Holzrahmen umgebaut. Seine Daten: 3-Gang-Getriebe, 5 PS, Güldner-Motor, Verdampfungskühlung, Dieseltreibstoff und mit aus einem Förderband gefertigten Reifen. Sein Markenzeichen: 40 Millionen Klicks im Internet.
Neben der Oldtimer- war auch viel politische Prominenz in Graggerer vertreten. Erstmals gab LR Doris Kampus der Veranstaltung die Ehre, während NAbg. Werner Amon und die Bürgermeister Walter Eichmann, Alois Meixner und Josef Niggas bereits als Stammgäste zu betrachten sind. „Es ist schön, dass sich die Politik unserer Veranstaltung annimmt“, streute Paul J. Wiener, Hauptorganisator, Kommandant der FF Graggerer und Moderator, den Gästen aus der Politik Rosen.
Neben blitzendem Chrom und glänzendem Lack sorgten auch das kulinarische Service und die musikalische Umrahmung durch „Borut’s Oberkrainer“ für eine gute Stimmung. Und bei den Kindern standen Traktorrundfahrten, Zuckerwatte und Schleckeis hoch im Kurs. Schade nur, dass es wegen des großen Andrangs nicht alle Aussteller auf das Festgelände schafften.
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