Comeback von Peter Nöhrer als "StainZeit"-Sprecher
Er setzt auf ein Miteinander im regionalen Kulturangebot.
Eine turnusmäßige „StainZeit“-Arbeitssitzung als Besonderheit? Ein wenig schon, denn erstmals führte Peter Nöhrer, der vom Gemeinderat am 23. November zum neuen Sprecher des Kulturreferats bestellt wurde, den Vorsitz. Für den ehemaligen NMS-Direktor ein Dacapo, denn von 1990 bis 2007 stand er bereits diesem Gremium vor. Mit ihm fanden einige gestandene „StainZeit“-ler, die sich eine Auszeit gegönnt hatten, wieder zur Truppe zurück.
„Es gibt viele Kulturschaffende in der Region“, plädierte der Neo-Obmann für ein Miteinander der Akteure. Diese breitere Einfassung, so Nöhrer, erlaube eine Reduzierung der „StainZeit“-eigenen Veranstaltungen. Wert legte er auch auf eine exakte Terminabstimmung der Aktivitäten in der Region.
Inhalt der ersten Sitzung im Jahr war auch eine klare Verteilung der vielfältigen Aufgaben. Die Zuständigkeiten für Ankündigungstexte zu Veranstaltungen wurden ebenso besprochen wie Facebook-Auftritt, Homepage, Plakatentwürfe und Kartenvorverkauf. Neu: Das vierteljährliche Ankündigungsprogramm soll nicht mehr personalisiert versandt, sondern als Einlage zu „Stainz aktuell“ (Auflage 13.400 Exemplare) geschaltet werden. „Das bringt Einsparungen“, machte Nöhrer deutlich, dass die neue Administration die Kostenseite sehr genau im Auge behalten werde.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.