Ein Ortschef auf Info-Tour

„Ich hätte noch Antworten, stellen Sie ruhig die Fragen.“
  • „Ich hätte noch Antworten, stellen Sie ruhig die Fragen.“
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

„Das Zusammenwachsen, auch im Gemeinderat, ist gut gelungen“, blendete Walter Eichmann zunächst den Umriss der neuen Gemeinde auf die Leinwand. Danach folgten die Zahlen des Jahresabschlusses 2017 mit einer Summe von knapp dreißig Millionen Euro. „Ganz vorne sind die Ertragsanteile des Bundes“, listete er Kommunalsteuer, Bedarfszuweisungen und kommunale Einnahmen als die größten Einnahmepositionen auf. Dem gegenüber nannte er Personalaufwand, Sozialausgaben und Kinder/Jugend/Schule als die bedeutendsten Ausgaben.
Dem „heißen Thema“ Hauptplatz widmete der Ortschef ein eigenes Kapitel. „Er hat seine Feuertaufe bestanden“, zeigte er sich zufrieden mit der Funktionalität der Pflasterung und des Rückhaltebeckens. Drei Worte zur Begegnungszone: 30 km/h einhalten, Parkflächen beachten, alle Verkehrsteilnehmer als gleichberechtigt annehmen. Die Eröffnungsfeier steht bereits: 29. September, 10 Uhr.
In den Bereich „Riesenherausforderung“ ordnete er das Personalmanagement (125 Mitarbeiter in Verwaltung, Kindergärten, Schulen und Wirtschaftshof) ein. „Es wurde ein Fahrzeugkonzept erarbeitet“, bedankte er sich bei den Feuerwehren für ihre Kooperationsbereitschaft. Als wesentlich für die Gemeinschaft bezeichnete er das Vereinswesen, das von wenigen großen, aber vielen kleinen Vereinen getragen wird.
Was liegt den Menschen am Herzen? Es war erfrischend zu sehen, dass sich die Besucher – darunter Vizebürgermeister Johann Ninaus, GemR Günter Farmer - sehr gut auf den Info-Abend vorbereitet hatten. In Summe wurde deutlich mehr Zeit in die Fragestunde als in den Informationsblock des Bürgermeisters eingebracht. Alle Anregungen wurden von Mitarbeiter Matthias Pratter penibel notiert.

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