Nachprimiz in der Pfarrkirche Stainz

Nachprimiz von Roman Kriebernegg in Stainz, eine Woche darauf in Bad Gams
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Den Einzug zu seiner Nachprimiz musste Roman Kriebernegg, der am vergangenen Sonntag mit Pfarrer Franz Neumüller und Altpfarrer Alois Greiner den Gottesdienst feierte, wegen der Styriarte-Aufbauten über die Seitenkapelle nehmen. „Die Kirche schaut heute etwas anders aus“, spielte Neumüller auf die am Vortag aufgeführte Schubert-Messe an, während es heute eine reale Messe gebe.
Vom Vertrauen in Gott, besonders wenn wir an Grenzen kommen, sprach Kriebernegg in seiner Begrüßung. In seiner Predigt nahm er Bezug auf das Evangelium, in dem Jesus – trotz der Weisheit seiner Aussagen - wegen seiner Herkunft als Sohn eines Zimmermanns jedes Ansehen abgesprochen wurde. „Menschen sind mehr als Beruf und Herkunft“, mahnte er für die Gegenwart Akzeptanz und Respekt um das Wesen von Menschen ein. Denn schließlich sei alles eine Schöpfung Gottes, auf die man voll vertrauen könne. Vertrauen und Glauben seien schließlich auch die persönlichen Eckpunkte für die Entscheidung für Jesus in der Berufung zum Priester gewesen.
Nach Gabenbereitung und Kommunion brachte Marielies Reisinger ihren Wunsch zum Ausdruck, dass sich bei Roman Kriebernegg auf unerschütterliche Weise alle persönlichen Vorstellungen auf ein erfülltes Priesterleben erfüllen mögen. „Ich habe zwei schöne Jahre im Pfarrverband erlebt“, verriet der Jungpriester, dass er am 1. September seine Kaplanstelle in Bruck/Mur antreten werde. Anschließend spendete er den Messbesuchern den allgemeinen und auf Wunsch auch den persönlichen Primizsegen. Auf dem Schlossplatz, wo der Pfarrgemeinderat eine Agape ausrichtete, fiel ihm die Aufgabe zu, eine Torte auf gleich vier Ebenen anzuschneiden.

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