Raiffeisen-Tag als Saisonabschluss der Stainzer Museen

Auch Sumsi mischte sich unter die Besucher
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„Wir sehen uns als Familienbank“, stufte Brigitte Hofer, Werbeleiterin der Raiffeisen-Landesbank, die steiermarkweite Aktion als ein Geschenk an die Kunden an. Nachsatz: Die ausgewählte Region soll Möglichkeiten für einen abwechslungsreichen Ausflug bieten. Für Direktor Anton Tschuchnik, Chef der örtlichen Raiffeisenbank, ein zusätzlicher Aspekt: „Da können sich auch die Stainzer von der Vielfalt des musealen Angebots im Ort überzeugen.“
Sowohl das Jagd- als auch das Landwirtschaftsmuseum und die Wolf-Sonderausstellung waren in den Ablauf integriert. Die erwachsenen Besucher konnten die vorgegebenen Führungen durch die Räumlichkeiten absolvieren, während die Kinder zwischenzeitlich in gleich sieben Workshops fachkundig betreut wurden. Gestalten des Lieblingstiers und Brot selber machen standen ebenso auf der Agenda wie ein T-Shirt mit Wolfsspuren kreieren, eine Vogelfutterstelle bauen, wiederverwendbares Papier bedrucken oder einen tierischen Stiftehalter basteln. Und danach? Da warteten gebratene Kastanien und Säfte auf ihren Verzehr.

Happy über den Ansturm, dennoch mit einer kleinen Träne war Museumsleiter Karlheinz Wirnsberger im Getümmel anzutreffen. Der Grund? Mit Sonntag schloss das Museum seine Pforten und wurde die Wolf-Sonderausstellung, die sich als absoluter Renner entpuppt hatte, abgebaut. Sein Blick richtete sich aber nach vor: Am 23. März 2018 wird das Museum mit der Schau „Eisen-Spurensuche mit Erzherzog Johann“ eröffnet. „Da ist“, so Wirnsberger, „die Weststeiermark stark involviert.“

Wo: Museum, 8510 Stainz auf Karte anzeigen
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