Universität Salzburg

Geoinformatiker zum Erasmus+ Botschafter ernannt

Seit vielen Jahren zeichnet der OeAD, Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung Erasmus+ Botschafterinnen und Botschafter aus. Einer der Botschafter ist seit 2022 der Geoinformatiker Josef Strobl aus Salzburg.

SALZBURG, ÖSTERREICH. Der Geograph und Professor für Geoinformatik Josef Strobl (65) ist seit 1985 an der Universität Salzburg im Fachbereich Geoinformatik tätig. Er ist Gründer und war Leiter des Fachbereichs Geoinformatik. Seit er in Pension ist, arbeitet er ehrenamtlich an Projekten an der Universität Salzburg. Strobl hat sich über viele Jahr hinweg für die Internationalisierung des Studienbetriebs eingesetzt. Darüber hinaus ist Strobl bereits seit Jahrzehnten als Koordinator verschiedener Erasmus+ Projekte sehr erfolgreich tätig – ein Sektor, in dem Österreich und ÖsterreicherInnen in hohem Ausmaß von der EU Mitgliedschaft profitieren. Im Jahr 2022 wurde Strobl im Zuge des Erasmus+ Programms dann zu einem sogenannten Erasmus+ Botschafter ernannt. Die Erasmus+ Botschafter sind Personen, die mit ihrem persönlichen Engagement und ihrem Einsatz einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der europäischen Programme leisten und so Vorbilder von gelebter Internationalität sein sollen. In jedem Erasmus+ Programmbereich wird jährlich eine Botschafterin beziehungsweise ein Botschafter geehrt.

Viele Projekte im Rahmen von Erasmus+

Josef Strobl entwickelte etwa einen Zentralasien-Schwerpunkt akademischer Kooperationen und ermöglichte dadurch die Etablierung von Studiengängen in und mit Partnerländern, Train-the-Trainer Initiativen und Mobilitätsstipendien an europäischen Hochschuleinrichtungen. Darauf aufbauend wurde an der Universität Salzburg unter anderem seit 2019 ein European Joint Master Studium ins Leben gerufen. Dieser strahlt als Exzellenz-Programm qualitative Impulse aus und macht die Attraktivität der Studiendestination Österreich sichtbar.

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