Bauen und Wohnen
Volksschule in Wals ist nur eines von vielen Projekten

Von links: Roland Wernik, Georg Grundbichler, der Bürgermeister von Wals-Siezenheim Joachim Maislinger und Christian Struber. | Foto: Emanuel Hasenauer
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Beim Pressegespräch der Salzburg Wohnbau Gruppe im Rohbau der neuen Volksschule Wals Siezenheim berichtete das Unternehmen kürzlich über die aktuelle Wirtschaftslage, sowie über Teuerungen in der Baubranche und im gemeinnützigen Wohnbau. 


WALS-SIEZENHEIM, SALZBURG. Zunächst begrüßte der Bürgermeister von Wals Joachim Maislinger die Teilnehmer der Pressekonferenz im Rohbau der neuen Volksschule in Wals-Siezenheim. Er sagte: „Die neue Volksschule sucht sicher seinesgleichen. Für uns ist die Schule das Mega-Projekt im letzten Jahrzehnt mit einem riesigen Bauvolumen und großem Kostenaufwand. Es gab dafür einen Architekturwettbewerb mit Teilnehmern aus ganz Europa. Wir bekommen insgesamt neun Klassen mit Musikraum und IT-Raum. Der untere Bereich ist für die Nachmittagsbetreuung vorgesehen, die bei uns immer wichtiger wird. Wir haben schon in der jetzigen Volksschule in Wals-Siezenheim über 100 Kinder in der Nachmittagsbetreuung". Darüber hinaus soll die neue Volksschule laut Bürgermeister Joachim Maislinger, die im Jahr 2024 fertiggestellt werden soll, die erste Schule mit Ganztagesbetreuung im Gemeindegebiet, sowie eine der ersten im ganzen Land Salzburg werden.

Rückblick auf das Geschäftsjahr

Bei der Pressekonferenz im Rohbau der neuen Volksschule in Wals Siezenheim. Von links: Joachim Maislinger, Christian Struber, Georg Grundbichler und Roland Wernik. | Foto: Emanuel Hasenauer
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Die Salzburg Wohnbau Gruppe blickte anschließend auf das eigene Geschäftsjahr zurück. „Es war ein erfolgreiches Jahr 2022“, so der Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Roland Wernik. Ukraine-Krieg, Lieferengpässe und Inflation lassen, wie Roland Wernik meint, auf ein komplizierteres Jahr 2023 blicken. Er ergänzt: „Wir sind aber für die zukünftigen Herausforderungen gerüstet". Mit 1. Jänner 2023 wurde zudem die Geschäftsführung der Salzburg Wohnbau um Georg Grundbichler erweitert. Grundbichler ist seit 15 Jahren im Unternehmen tätig und verantwortet nun die Bereiche Finanzen, Recht, IT und Unternehmensdigitalisierung sowie den Vertrieb.

23 Bauprojekte im Jahr 2023

Geht es nach Experten sind in der Zukunft die „3 D“ bestimmend. Diese sind Deglobalisierung, Demographie und Dekarbonisierung. Zu allen drei Trends hat die Salzburg Wohnbau Gruppe schon Schwerpunkte fixiert. Im Bereich Deglobalisierung werde laut Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber verstärkt auf die Kreislaufwirtschaft, vermehrtes Recycling von Baumaterial und auf eine Anlieferung aus der Region gesetzt. Aufgrund der demographische Entwicklung würden geeignete Wohnformen für das Alter immer gefragter. Die Salzburg Wohnbau möchte hier künftig mehr Aktivitäten mit Immobilien im Sozialbereich wie Betreutes Wohnen, Seniorenheimen und Senioren-Tageszentren setzen. Im Jahr 2022 wurden von der Salzburg Wohnbau im Bundesland Salzburg 103 Wohneinheiten mit einer Gesamtnutzfläche von zirka 7100 Quadratmetern geschaffen. Im Jahr 2023 sollen 23 Bauprojekte gestartet werden.

Schwerpunkte bei Bauprojekten

Das Projekt „Kombination von Wohnungen und Gewerbe" in Thalgau (Billa). | Foto: Salzburg Wohnbau
  • Das Projekt „Kombination von Wohnungen und Gewerbe" in Thalgau (Billa).
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In diesem Jahr gibt es bei der Salzburg Wohnbau drei Schwerpunkte bei den Projekten. Dazu zählen Projekte für die Kinderbetreuung, Dienstnehmerwohnungen und Infrastrukturprojekte in den Gemeinden wie beispielsweise Recyclinghöfe oder Parkhäuser. Als Beispiele nannte Christian Struber die Dienstnehmerunterkünfte in Bad Vigaun oder Mühlbach und das Parkhaus in Obertauern. Immer mehr im Trend ist die Kombination Nahversorgung und Wohnen. Nach mehreren realisierten Projekten startet die Salzburg Wohnbau nun die Projekte mit der Kombination Wohnungen und Gewerbe in Thalgau (Billa) und Golling (Spar).

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