Einmal quer über die Alpen Europas
- hochgeladen von Nina Schemmerl
Der Peggauer Gerald Kernstock und Thomas Sommer stellten sich dem wohl härtesten Laufbewerb.
Acht Tage, vier Länder und ein Traum hieß es für Gerald Kernstock und seinen Kollegen Thomas Sommer zu erreichen, als sie diese sportliche Herausforderung, die beide Läufer von Deutschland nach Österreich in die Schweiz bis nach Italien führte, annahmen. Die Frage nach dem Grund kann rasch beantwortet werden: „Es ist wohl die Suche nach den eigenen Grenzen, die Suche nach der eigenen physischen und psychischen Belastbarkeit und eine solche Herausforderung gemeinsam als Team zu bewältigen“, so Kernstock. Jedes Jahr findet dieses Rennen einmal auf der Ost-, dann wieder auf der Westroute satt, Wege mit Distanzen zwischen 250 bis 300 Kilometer und 12.000 bis 18.000 Höhenmeter.
Leidenschaft ultralaufen
„Nur wenige Läufer stellen sich dieser Aufgabe und noch weniger halten diese Strapaze auch wirklich durch. Nach mehrmaligem Versuch einen Partner zu finden, lernte ich den Kapfenberger Thomas Sommer kennen, er war natürlich gleich begeistert und so starteten wir das Training und die Vorbereitungen“, freut sich Kernstock. Und das Ziel war nahe: „Wir sind überglücklich und stolz, dass wir diese Herausforderung so gut bewältigt haben.“ Die zwei Läufer brauchten noch Zeit, um zu begreifen, dass sie in acht Tagen rund 265 km und 16.000 Höhenmeter gelaufen sind. Die intensive Vorbereitung spiegelt sich im tollen Ergebnis wieder, schließlich konnte der beachtliche 27. Klassenrang und in der Gesamtwertung der 68. Rang von rund 240 angekommen Teams erreicht werden. SN
Alle Fotos: Gerald Kernstock
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