Rotahorn-Preisträger stehen fest
„Zum Lesen braucht man keine Energie, außer die eigene“, sagte die mit höchsten Literaturpreisen ausgezeichnete Schriftstellerin Barbara Frischmuth in Graz bei der Bekanntgabe der heurigen Rotahorn-Preisträger. Gemeinsam mit dem Hödlmoser-Literaten Reinhard P. Gruber war sie Jurorin des von Saubermacher-Gründer Hans Roth ins Leben gerufenen Literaturpreises.
Der mit je 3.000 Euro dotierte Förderpreis geht heuer an Marie Gamillscheg und Miroslava Svolikova. Gamillscheg stellt in ihrem Debütroman „Alles, was glänzt“ Menschen auf der Verliererseite in ihrer Tristesse sowie die Endlichkeit von Ressourcen dar. Svolikova macht in Prosa und Lyrik Sprachzweifel und findigen Humor zum Bestandteil ihres literarischen Schaffens. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen eines Festaktes im Spätherbst. Der Rotahorn geht 2019 in die Verlängerung, bestätigt Roth. Der Weg zu diesem Literaturpreis führt über die „Manuskripte“, der von Alfred Kolleritsch und Andreas Unterweger herausgegeben Zeitschrift für Literatur. www.manuskripte.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.