Der Sohn der Christiane F. schockt junge Generation

- Die Story der 14-jährigen „Christiane F.“ steht für tiefe Einblicke in das Leben, Lieben und Leiden von Heroin-Abhängigen.
- hochgeladen von Daniela Gether
JOHNSDORF. Sie waren jung, sie liebten sich, sie waren drogenabhängig und gingen beide auf den Strich – die Geschichte der „Christiane F.“ wurde im Forum Schloss Johnsdorf auf die Bühne gebracht und gestattete tiefe Einblicke in das Leben, Lieben und Leiden drogenabhängiger Jugendlicher.
Die Geschichte der Protagonisten Christiane und Detlef verfolgten 300 Schüler – mit zermürbender Spannung. Die Inszenierung rüttelte an Bedürfnissen, Ritualen und Perspektiven und operierte mit Ängsten und das aus der Sicht des fiktiven Sohnes der Autorin. Er verachtet seine Mutter. Sie habe sich „als Vorzeigejunkie verkauft“, sein Leben zerstört und verdiene als ewige Abhängige keinen Respekt.
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