Die Musik hat in Feldbach ein neues Heim

Obmann Christian Matzhold und Dechant Friedrich Weingartmann präsentierten das Werk der Jungsteirerkapelle.
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  • hochgeladen von Daniela Gether

Nach kurzer, intensiver Bauphase wurde das neue Musikhaus in Feldbach eröffnet.

Die musikalische Zentrale für die Probenarbeit der Jungsteirerkapelle Feldbach ist seit 1924 im Pfarrhof Feldbach angesiedelt. Jedoch haben starke Regenfälle Schäden an der Bausubstanz verursacht und Schimmel machte sich breit, was das rasche Handeln 2010 dringend erforderte.

Musik als Miete
Der Spatenstich für die Umbauarbeiten erfolgte im Juni 2010. Nach nur einjähriger Bauphase konnte das bestehende Mauerwerk saniert und die Räumlichkeiten um 80 Quadratmeter erweitert werden.
Realisiert wurde der nach allen akustischen Standards adaptierte Probenraum, der Aufenthaltsraum, die Terrasse sowie das Archiv für Noten, Instrumente und Uniformen.

Hinter der schönen, neuen Fassade steckt der Eifer der 53 Musiker, die in ihrer Freizeit 2.500 Arbeitsstunden leisteten. Dechant Friedrich Weingartmann war als wichtiger Unterstützer des Projektes tagtäglich auf der Baustelle und brachte als HTL-Absolvent auch Bautechnik-Know-how ein. Dem Pfarrer ist es auch zu verdanken, dass das Mietabkommen von 20 auf 30 Jahre verlängert wurde. „Die Miete ist und bleibt das Spielen“, schickt Weingartmann für die kommenden Dekaden voraus. Beim Gebet zur Segnung überreichte er Christian Matzhold, Obmann der Jungsteirerkapelle Feldbach, ein Kreuz als Geschenk.

Bausteine als Budget-Säule
Die Finanzierung des rund 130.000 Euro teuren Projektes stützt sich auf drei Säulen: Mittel aus öffentlicher Hand (Land, Gemeinden Feldbach, Mühldorf, Leitersdorf, Gniebing-Weißenbach und Raabau), Eigenmittel und nicht zuletzt auf die „Bausteinaktion“, die die Jungsteirerkapelle ins Leben gerufen hat. Kreiert wurde dabei ein symbolischer Baustein, der nach wie vor in vier Preiskategorien zu haben ist. Zum Dank werden die Namen der Bausteinbesitzer auf der Ehrentafel verewigt.

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