Es ist schön, die Heimat zu zeigen
Karl Eitljörg-Scholz bringt den Gästen die Region in all ihren Facetten näher.
Sitzt man dem Seniorchef der Bäckerei und des Gasthofes Eitljörg-Scholz in Puch gegenüber, kann man eine Vielfalt an Wissen und Besonderheiten erfahren. Die Wände schmücken Brezelbordüren, die teils bis in die Gästezimmer führen.
Zum einen ist es die positive Einstellung des 73-Jährigen, der mehr als 20 Jahre den örtlichen Tourismusverein leitete und im Steiermark-Tourismus tätig war, zum anderen ist er leidenschaftlicher Reiseleiter, schnürt für seine Gäste ein Programm und bringt die vielfältige Schönheit der Region näher. "Wir leben in einem paradiesischen Land, gesegnet mit kulturellen Stätten und Plätzen, die es zu zeigen gibt." Als Insider weiß er, wovon er spricht. "Jede Gästegruppe ist anders, man muss auf die Leute eingehen. Es begeistert mich selber. Die Steiermark hat eine Vielfalt wie kein anderes Land", so Eitljörg-Scholz, ein Name, von im 16. Jahrhundert eingewanderten schwedischen Vorfahren.
Zu dieser Vielfalt kommt seine Kreativität, das Malen. Gemalen hat er in jungen Jahren, dann pausierte er. Familie, Funktionen standen im Vordergrund. Mit 50 hat ihn wieder die kreative Sehnsucht gepackt und er hat zu Farbe und Pinsel gegriffen. Diese Leidenschaft ist zu seinem ständigen Begleiter geworden. Beim Reisen hat er sein Malset im Gepäck, um Stimmungsskizzen auf Papier zu bringen. Er organisiert Malseminare im Haus und hat ein Buch zum Jakobsweg geschrieben, den er auch gegangen ist. Was ist seine Motivation? "Ich empfinde es als schön und als Gnade, im Kreis einer trauten Familie hier auf einem schönen Fleckerl Erde leben zu können", lautet die schlichte Aussage. Aktiv war er in früheren Jahren auch als Wirtschaftsbundobmann, im Pfarrgemeinderat, Orgelkomitee, Ballonfunktionär und im Sportverein.
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