Pater August Janisch im Radio

"Ich will auf das Wort Gottes hören und für die Menschen da sein", lautet Pater August Janischs Credo. 1966 empfing der Pater die Priesterweihe, 2001 zog er das Ordenskleid der Zisterzienser an, 2005 legte er das Ewige Gelübde ab. Der 76-Jährige hat unzähligen Menschen als Seelsorger Trost in schweren Zeiten gespendet und setzt sich seit jeher für die Arbeit mit Flüchtlingen ein. 1995 erhielt er den Anerkennungspreis des Bruno Kreisky-Preises für Verdienste um die Menschenrechte. Was jedoch nicht jeder weiß, ist, das Pater August Janisch zwei Jahre zuvor, am 3.12.1993, das erstes Briefbombenopfer des Bombenattentäters Franz Fuchs war. Es wird vermutet, dass er es aufgrund seines Einsatzes für Flüchtlinge wurde. Damals, vor 25 Jahren, hat er Ruhe und Genesung im Stift Rein gesucht.

Am Sonntag, 2.12., bringt Radio Steiermark von 9.04 bis 10 Uhr in der "Gesprächsstoff"-Sendung ein ausführliches Interview mit dem Pater. Dazu hat der ORF Steiermark-Moderator Werner Ranacher das Stift Rein besucht, um mit ihm über das Attentat zu sprechen. Darüber hinaus erzählt Janisch aber auch, wie man Gott am Strand von Lignano finden kann und warum es für ihn ein Segen ist, ohne Handy zu leben.

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