Politik-Talk beim Lagerfeuer

Bei Lagerfeuer, Maroni und Sturm sprachen die Studierenden mit Abg. z. NR. Karin Greiner (M.). | Foto: Florian Peichler
  • Bei Lagerfeuer, Maroni und Sturm sprachen die Studierenden mit Abg. z. NR. Karin Greiner (M.).
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  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Die Sorge um die politische Zukunft des Landes greift um sich. Viele Wähler setzen ihr Kreuzerl im Spannungsfeld von demokratischem Wahlverständnis und parteipolitischer Überzeugung oft nur noch lustlos. Bereits seit einigen Wochen organisiert die SPÖ Steiermark daher Treffen, bei denen sich verschiedene Zielgruppen, etwa Vereinsverantwortliche oder Pensionisten, mit Abgeordneten über Politik austauschen können. Ziel ist das persönliche Gespräch.

Direkt nachgefragt

Vor allem den Jugendlichen und jungen Erwachsenen sagt man häufig politische Entfremdung und wachsendes Desinteresse nach. Nationalratsabgeordnete Karin Greiner will wissen, was dieser Wählerschaft auf der Zunge liegt, und setzte sich mit noch in Ausbildung stehenden Menschen aus ganz Graz-Umgebung bei gemütlicher Lagerfeuerstimmung in Eisbach zusammen. Vordergründig nahmen Studierende von der Karl-Franzens-Uni und der Technischen Uni Graz daran teil. Während Gastgeber Gernot Papst, Gemeinderat in Gratwein-Straßengel, für Sturm und Maroni sorgte, kam es zwischen der Judendorferin und den Studierenden zu konstruktiven Unterhaltungen. Geredet wurde über die Arbeit im Parlament, das Thema Hypo-U-Ausschuss, über den Verein 'Mochmawos' in Gratwein-Straßengel, Asyl, Bundeskanzler Christian Kern sowie Innenpolitik und ihre Zukunft im Allgemeinen.
"Die jungen Männer und Frauen haben mich sehr beeindruckt, und ich freue mich, diverse Anregungen mit ins Parlament nehmen zu können", resümiert Greiner, die die Teilnehmer anschließend zu einem Besuch und einer Führung ins Parlament einlud. Gernot Papst und Christoph Stangl, parlamentarischer Mitarbeiter der Nationalratsabgeordneten, planen darüber hinaus, allen Gemeindebürgern aus Gratwein-Straßengel eine Fahrt in die Bundeshauptstadt zu ermöglichen.

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