Schüler kommen in Bewegung

Dir. Johann Pernegg (links außen), LSR-Vizepräsidentin Elisabeht Meixner, "Smovey"-Coach Wolfgang Cyrol und Dir. Karin Winkler (v.l.) mit den Coaches (grüne T-Shirts) und den Kindern der VS St. Margarethen.
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  • Dir. Johann Pernegg (links außen), LSR-Vizepräsidentin Elisabeht Meixner, "Smovey"-Coach Wolfgang Cyrol und Dir. Karin Winkler (v.l.) mit den Coaches (grüne T-Shirts) und den Kindern der VS St. Margarethen.
  • hochgeladen von Hannes Baumgartner

Mehr Bewegung an den Schulen – diese Forderung war in den letzten Wochen häufig Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Während sich die Politik und Lehrer um die tägliche Turnstunde zanken, werden immer mehr Schulen selbst im wahrsten Sinne des Wortes aktiv. So auch die HS und VS St. Margarethen/Raab. Sie sind die ersten Schulen in der Steiermark, die mit Schwingringen der Firma „Smovey“ ausgestattet wurden. Bei einem Probetraining mit „Smovey“-Coach Wolfgang Cyrol und geschulten Coaches aus St. Margarethen, überzeugten sich Pädagogen sowie Landesschulrats-Präsident Wolfgang Erlitz und seine Stellvertreterin Elisabeth Meixner von der innovativen Methode für mehr Bewegung im Unterrichtsalltag. Im Zentrum standen natürlich die Kinder, denen das Training offensichtlich großen Spaß machte.

„Smoveys“ sind Schwingringe, die aus einem mit Stahlkugeln gefüllten Spiralschlauch bestehen. Die Ringe sind vielseitig einsetzbar – ob im Unterricht zwischendurch oder in der Turnstunde. „Ziel ist es, die 'Smoveys' nicht nur in den Turnstunden, sondern auch im Unterricht zu verwenden. Das ist super für die Lernfähigkeit und die Koordination“, sagt Edith Neumeister, „Smovey“-Trainerin aus St. Margarethen.
In anderen Bundesländern werden „Smoveys“ schon im Schulalltag verwendet, in der Steiermark sind die Schulen in St. Margarethen Vorreiter. „Die tägliche Turnstunde muss man ja nicht verordnen, Schulen können und sollen da ja auch autonom handeln“, betonte Landeschulrats-Präsident Wolfgang Erlitz, der sich von der Idee überzeugt zeigte. Auch Vize-Präsidentin Elisabeth Meixner war begeistert: „Dieses Projekt ist für mich ein gangbarer Weg für mehr Sport im Schulalltag und ich finde es wunderbar, dass diese Initiative an der Hauptschule St. Margarethen stattfindet.“

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