Autobahn war gesperrt
Zwei Unfälle auf der A9 an der gleichen Stelle

- Der Gleinalmtunnel war mehr als zwei Stunden lang am Mittwoch Abend gesperrt.
- Foto: Asfinag
- hochgeladen von Harald Almer
Aquaplaning war am Mittwochabend der Auslöser für einen Verkehrsunfall zwischen einem Pkw mit Anhänger und einem Sattelkraftfahrzeug auf der A9 in Richtung Graz. Eine Person wurde leicht verletzt, zwei weitere Fahrzeuge wurden beschädigt. Die Autobahn war stundenlang gesperrt, auch der Gleinalmtunnel.
ÜBELBACH. Gegen 20.48 Uhr fuhr ein 34-jähriger Oberösterreicher aus dem Bezirk Linz-Land mit seinem Pkw samt Anhänger auf der Pyrhnautobahn A9 in Richtung Graz. Im Fahrzeug befand sich seine 35-jährige Lebensgefährtin auf dem Beifahrersitz. Zwischen dem Gleinalmtunnel und der Ausfahrt Übelbach verlor der 34-Jährige aufgrund von Aquaplaning die Kontrolle über sein Auto.
Fahrzeuggespann prallte gegen Leitschiene
Das Fahrzeug kam ins Schleudern, prallte gegen die Leitschiene, aber der Lenker konnte das Fahrzeug am Pannenstreifen zum Stillstand bringen. Der Lenker und seine Beifahrerin befreiten sich gerade noch rechtzeitig aus dem Auto und begaben sich hinter die Leitschiene. Die Beifahrerin war beim Unfall leicht verletzt worden und wurde vom Roten Kreuz ins UKH Graz eingeliefert.

- Rettungskräfte brachten eine 35-jährige Leichtverletzte ins UKH Graz.
- Foto: Rotes Kreuz/Hausegger
- hochgeladen von Harald Almer
Sekunden später krachte ein 53-jähriger Bosnier mit seinem Sattelkraftfahrzeug gegen das Fahrzeuggespann. Durch die Kollision wurde die A9 in Richtung Süden mit Fahrzeugteilen übersät. Zwei nachkommende Pkw wurden dadurch beschädigt. Die Pyhrnautobahn war in Richtung Graz. bis kurz vor 23 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt und es kam auch zur Sperre des Gleinalmtunnels. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, diese mussten von der Unfallstelle geborgen werden. Am Unfallort waren neben der Autobahnpolizei Gleinalm auch das Rote Kreuz mit zwei Sanitätern sowie die FF Übelbach und die FF Deutschfeistritz mit 33 Kräften und sechs Fahrzeugen und die Autobahnmeisterei Guggenbach mit drei Mann im Einsatz.
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