Mehr Information, keine Zwangsfusion

V. l.: FPÖ-Bezirksparteiobmann Erich Hafner, FPÖ-Landesparteisekretär NAbg. Mario Kunasek und Bürgermeister Johann Schrei (FPÖ, Neudorf bei Passail).
  • V. l.: FPÖ-Bezirksparteiobmann Erich Hafner, FPÖ-Landesparteisekretär NAbg. Mario Kunasek und Bürgermeister Johann Schrei (FPÖ, Neudorf bei Passail).
  • hochgeladen von Anneliese Grabenhofer

„Die freiwillige Phase ist nur deshalb, weil sich die Landesregierung nicht traut, die Landkarten auf den Tisch zu legen“, betont Bürgermeister Johann Schrei aus Neudorf bei Passail zum Thema Gemeindereform. Er äußert auch seine Bedenken, dass Zusammenlegungen nicht immer gleich zu Einsparungen führen müssen.
Die Gemeindereform war der Inhalt eines Pressegespräches, zu dem die FPÖ Bezirk Weiz unter dem Motto „Reformen Ja – Zwangsfusion Nein“, einlud, wo auch der Landesparteisekretär und NAbg. Mario Kunasek anwesend war.
„Wir wollen auch Reformen haben und was weiterbringen. Wir glauben, dass man mit positivem Druck über die Kleinregionen Effizienz schaffen könnte. Viele Dinge der Zusammenarbeit unter den Gemeinden passieren ja bereits. Es muss ein Prozess sein, der von allen mitgetragen wird“, so Mario Kunasek.
Die Vertreter der Freiheitlichen Partei mit Erich Hafner an der Bezirksspitze wollen eines: mehr Transparenz, mehr Informationen und keine Zwangsfusionen.
Derzeit gibt es wenig effiziente Informationen. Man wisse zwar, dass die freiwillige Phase mit 31. Jänner 2012 ende, aber konkrete Inhalte gebe es nicht, betont Neudorfs Bürgermeister Schrei. Er vermisste auch bei der Bürgermeisterkonferenz in St. Margarethen an der Raab genauere Informationen zur künftigen Gemeindereform.
Mittels Unterschriftenlisten und Infoständen will die FPÖ gegen die Vorgangsweise der beiden Großparteien aufzeigen. Denn ihrer Meinung nach liege das Konzept längst in der Schublade und wird nicht kommuniziert.
„Wir wollen die Bevölkerung hinweisen, wie es weitergehen könnte. Die Themen zu den Menschen transportieren und auch Druck auf die Reformpartner ausüben“, betont Kunasek.

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