"Wir sind die Kraft im Vulkanland"

- <b>Gemeinsame neue Gemeinde:</b> Glojach und St. Stefan für eine gemeinsame Zukunft.
- hochgeladen von Roman Schmidt
Glojach und St. Stefan im Rosental zeigen sich angesichts ihrer Fusion selbstbewusst.
"Glojach hat sich gut entwickelt", lässt Bürgermeister Karl Trummer auch ein Quäntchen Wehmut mitschwingen. "Aber wenn eine Fusion sein muss, dann mit St. Stefan", so das Gemeindeoberhaupt der kleinsten Gemeinde des ehemaligen Bezirkes Feldbach.
Umso selbstbewusster haben sich Trummer und sein St. Stefaner Amtskollege Johann Kaufmann in den Visionsprozess gestürzt. "Wir haben enorme wirtschaftliche, aber auch landschaftliche und lebenskulturelle Stärken", weiß Kaufmann. "Deshalb positionieren wir uns als die Kraft im Steirischen Vulkanland." Obwohl eine der größten Gemeinden des Bezirkes mit der kleinsten fusioniert, sieht Kaufmann zwei gleichberechtigte Partner: "Umgelegt auf die Bevölkerung hat Glojach gleich viele Arbeitsplätze. Auch das kleine Glojach ist ein starker Wirtschaftsstandort." Über 1.200 Arbeitsplätze zählt der neue gemeinsame Wirtschaftsraum. "Die Region St. Stefan ist auch einer der stärksten Agrargemeinden", setzt LAbg. Josef Ober im Rahmen der Visionspräsentation nach. "Und St. Stefan ist auch ein regionales Vorbild hinsichtlich der Verwaltung. Trotz seiner Größe hat es die schlankste Verwaltung und ist Maßstab für die neuen Regionsgemeinden." Für Ober hat Glojach das Potenzial, der lebensqualitätsreiche "Ruckerlberg" von St. Stefan zu werden.
Erklärtes Ziel der Bürgermeister: "Die Leute sollen ab 2015 den Unterschied nicht merken."
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