FF Gössendorf: Mit dem Jet-Boot auf der Donau

Großer Erfahrungsgewinn trotz (oder wegen?) widriger Bedingungen.
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Das Fahren auf Wasserstraßen (in Österreich fällt nur die Donau in diese Kategorie) ist wohl die Königsklasse für jeden Feuerwehrschiffsführer. Wenig überraschend fand daher das für die steirischen Feuerwehren angebotene Weiterbildungsmodul „Wasserstraßen“ großen Anklang. Unter den 20 teilnehmenden Booten war auch die Freiwillige Feuerwehr Gössendorf mit ihrem Jet-Boot.
Auf der Donau im Großraum Krems konnten sich die Schiffsführer mit den Gegebenheiten und Besonderheiten einer Wasserstraße vertraut machen, erschwerend waren dabei die äußeren Bedingungen: Regen, hohe Wellen, Wind und Kälte.
Unter der Leitung von BM d.F. Erwin Fragner konnte das Gössendorfer Team (BR d.F. Peter Kirchengast, OBI a.D. Gerald Zechner, BM Christian Erler und BM d.V. Wolfgang Hübel) deutlich über 100 km auf der Donau zurücklegen und dabei die geforderten Übungsaufgaben absolvieren. Ein ganz besonderes Erlebnis war das Passieren der Schleuse Altenwörth – eine solche Schleusenfahrt samt detaillierter Einweisung hatten nur die wenigstens bis dahin in ihrem Erfahrungsschatz aufzuweisen.
Weiters im Programm waren einige „Basics“ wie Seemannsknoten, Streckenkunde oder Präsentation der Aufgaben eines Strommeisters.
All dies und die hervorragende Organisation der Veranstaltung führten dazu, dass (nicht nur) die Gössendorfer Schiffsführer mit wertvollen Erfahrungen von dieser Ausbildung zurückfuhren, auch der kameradschaftliche Erfahrungsaustausch unter den mehr als 80 TeilnehmerInnen trug wesentlich zum Erfolg bei.

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