Zubau für die Fernitzer Kirche
Die Wallfahrtskirche in Fernitz soll einen modernen Zubau bekommen. Die Planung läuft bereits.
Aus allen Nähten platzt die Kirche in Fernitz, die weithin bekannte, im spätgotischen Stil errichtete Wallfahrtskirche “Maria Trost“. In insgesamt sieben verschiedenen Lagerräumen müssen die Utensilien der Pfarre derzeit verstaut werden. Weshalb im Pfarrgemeinderat schön länger über einen Zubau nachgedacht wird. Was bei einer aus dem Jahr 1163 stammenden, altehrwürdigen Kirche mit bestehenden Zubauten aus den Jahren 1535 (die Galler-Kapelle) und 1623 – da wurde die Sakristei angebaut – freilich keine einfache Sache ist. Aber die Grazer Architektin Martina Legat hat eine sanfte Lösung gefunden. In der bestehenden Nische an der Nordseite der Kirche soll ein Holzriegelbau angebaut werden – sanft angepasst an die bestehende Bausubstanz.
Lager und Küche
“Im Erdgeschoß sollen ein dringend notwendiger Lagerraum sowie eine Teeküche installiert werden. Im Obergeschoß ist ein Gemeinschaftsraum angedacht, und im Spitzboden, der sich aus dem Bau ergibt, könnte eine Unterkunft entstehen“, berichtet Ida Anna Haugeneder, im Pfarrgemeinderat für den Bauausschuss tätig. Derzeit läuft die Planungsphase, Angebote werden eingeholt, und die Finanzierung wird gecheckt. Ein Baubeginn im kommenden Jahr mit einhergehender Sanierung der Kirche wäre das angestrebte Ziel in der Pfarre.
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