SC Kalsdorf startet durch

Sportchef Franz Schauer (links) und Trainer Jörg Schirgi heißen Marco Krammer beim SC Copacabana Kalsdorf willkommen.
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Ein kleines Budget, viele Abgänge, miese Auslosung – Kalsdorf will dennoch wieder voll durchstarten.
Mit dem Auswärtsspiel beim SC ELIN Weiz startet der SC Copacabana Kalsdorf am 15. August – endlich – in der Regionalliga Mitte in die Fußballsaison 2020/21. Kurzer Rückblick: Nach der ersten Frühjahrsrunde, einer 0:2-Niederlage bei den WAC Amateuren, wurde die Meisterschaft ja Mitte März ja abgebrochen und nicht wieder gestartet.
In gut drei Wochen soll also – aller Wahrscheinlichkeit nach – die Fußballmeisterschaft im Amateurbereich in der Steiermark wieder gestartet werden. Mit dabei freilich der SC Copacabana Kalsdorf, der trotz einiger negativer Vorzeichen in der Liga mitmischen will. Negativ? Zehn Abgänge hat die Elf von Coach Jörg Schirgi zu verzeichnen, darunter Kaliber wie Dominic Pürcher, Christian Deutschmann oder Semin Omerovic. “Sicher hätten wir den einen oder anderen Spieler gerne gehalten, aber wir konnten finanziell einfach nicht mithalten“, bedauert Franz Schauer, der Sportliche Leiter des SCK, der heuer rund 30 Prozent weniger Budget zur Verfügung hat.

Astronomische Kickergagen
Angeblich köderten sogar drei Klassen tiefer agierende Vereine Topspieler mit astronomischen Gagen. So gut es ging, haben die Kalsdorfer aber dagegen gehalten und ein knappes Dutzend neue Kicker engagiert. Darunter sind auch jene Spieler, die im Winter geholt wurden und zwangsläufig auf Einsätze warten mussten. Etwa Keeper Lukas Waltl von St. Anna oder Andre Muhr von den Sturm Amateuren. Im Sommer zum Team gestoßen sind unter anderem Nejc Rober aus Rottenmann, Rene Radl und Marco Krammer von den WAC Amateuren oder die Slowenen Timotey Mate (Drava Ptuj) und Tim Jelenko (Rogaska). Schauer: “Wir haben eine gute Kombination aus Routiniers und jungen Talenten zusammengestellt.“
Gar nicht gut meinte es die Auslosung mit Kalsdorf: Von den 15 Matches im Herbst steigen nur sechs daheim. Mit dem Spiel gegen Bad Gleichenberg am 21. August ist nur ein einziges Steirer-Derby darunter. Nicht gut für die Klubkassa. Übrigens: Um die Abstandregeln einzuhalten, wird ein Corona-Beauftragter die Sitzordnung auf der Tribüne kontrollieren.

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